ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Gut verkauft!
Es sollte eine Standortbestimmung im Vergleich zur 1. Bundesliga werden und das hat hervorragend geklappt. Obwohl als Außenseiter angereist, konnten die 3 Spielerinnen des ESV in der Bundeshauptstadt überzeugen.
Als erstes stand der TSV Dachau auf dem Programm. Hier standen dem ESV Weil am Rhein mit Sabine Winter und Liu Yangzi zwei Kracher gegenüber. Als dritte Spielerin ging Alina Nikichanka ins Rennen. Ihr lies Anna Hursey als Numer eins im Weiler Team keine Chance und brachte den ESV mit 1:0 in Führung. Ievgeniia Sozoniuk konnte sich zwar im ersten Satz gegen Liu Yangzi knapp durchsetzen, dann aber drehte die Chinesin aus Australien auf und gewann mit 3:1. Erwartungsgemäß wurde es schwer für Lea Lachenmayer. Gegen die deutsche Nationalspielerin und Team-Europameisterin Sabine Winter gelangen ihr zwar einige gute Aktionen, aber schlussendlich erwies sich diese Aufgabe als zu schwer für Lea. Anna Hursey musste dann noch einmal an den Tisch, dieses Mal gegen Liu Yangzi. Der erste Satz ging knapp verloren, den zweiten konnte Anna für sich entscheiden, aber dann lies ihr Liu Yangzi keine Chance mehr. Mit 3:1 setzte sich der TSV Dachau durch.
Im zweiten Spiel hatte es der ESV mit dem SV Schott Jena zu tun. Der Aufsteiger war zu Beginn der Saison die Überraschungsmannschaft der 1. Bundesliga. Die Weilerinnen waren also gewarnt. Hier konnte vor allem Anna Hursey überzeugen. Sie besiegte zuerst das deutsche Nachwuchstalent mit japanischen Wurzeln, Koharu Itagaki, danach auch Erec Harac. Lea Lachenmayer musste sich der türkischen Spielerin Erec Harac beugen und auch Ievgeniia Sozoniuk zog im ukrainischen Duell den kürzeren und unterlag ihrer langjährigen Trainingspartnerin Valerija Mühlbach. Beim Stand von 2:2 ging es ins Doppel. Und hier boten Ievgeniia Sozoniuk und Lea Lachenmayer eine tolle Vorstellung Mit 3:1 besiegten sie das Duo Valerija Mühlbach / Koharu Itagaki. Damit sicherten sie dem Team den 3:2 Sieg über den SV Schott Jena.
Die zahlreich mitgereisten Fans waren begeistert und feierten die Mannschaft für ein tolles Pokalturnier.
Pokalturnier in Berlin!
Die Rückrunde startet gleich mit einer großen Herausforderung. Beim Deutschen Pokalturnier sind die acht Erstligisten am Start, zudem sind zwei Teams aus der 2. und 2 Teams aus der dritten Bundesliga mit dabei. In vier Dreiergruppen wird am Samstag der Qualifikant für das Final Four, das am Sonntag ausgetragen wird, ausgespielt. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich dabei für die Hauptrunde. Der ESV Weil am Rhein hat es in Gruppe A mit den Mannschaften vom TSV Dachau und dem SV Schott Jena zu tun. Beides sind höchkarätige Gegner, die es unserem Team sicher nicht leicht machen werden. Es wird darauf ankommen, jede noch so kleine Chance zu nutzen, um viellecht die Sensation zu schaffen. Auf jeden Fall ist es ein guter Test, wie sich unsere Spielerinnen im Vergleich mit den "Großen" schlagen. Und wie heißt es so schön: der Pokal hat eigene Gesetze.
Die Spiele werden auf dem YouTube-Kanal des deutschen Tischtennis-Bundes gestreamt.
Frohe Weihnachten!
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Sponsoren und Gönner, liebe Tischtennisfreunde
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, in dem es Höhen und Tiefen zu bewältigen gab. Sportliche Höhenflüge wechselten mit depremierenden Niederlagen. Doch das ist Sport, bei dem man immer wieder versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Es war und ist eine turbulente Zeit, nichts ist vorhersehbar.
Trotzdem haben wir so viel Anerkennung, Lob und Unterstützung erhalten. Dafür bedanken wir uns bei Allen, die es uns in irgendeiner Weise ermöglicht haben, unseren Sport zu betreiben und unseren Weg weiter zu gehen. Für Alle, die uns auch jetzt noch etwas Gutes tun wollen, gibt es die Spendenplattform betterplace. Jede, noch so kleine Spende wird dankbar angenommen.
Recht herzlichen Dank
- Den Sportlerinnen und Sportlern, die sich für ihre Mannschaften einsetzen
- Den Trainern und Übungsleitern, die sich vorbildlich um die Jugend kümmern
- Den Funktionären, die sich um das passende Umfeld bemühen
- Den Sponsoren, die den Verein finanziell entlasten
- Und nicht zuletzt den vielen treuen Fans, die die Teams moralisch und emotional unterstützt haben
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest, ein glückliches Neues Jahr, auf dass es angefüllt ist mit faszinierenden Wochen und voller unvergesslicher Stunden und Minuten.
Zum Jahreswechsel von Herzen Gesundheit, Glück und viel Erfolg für 2024!
ESV-Teams punkten!
Für die Damen II des ESV Weil am Rhein war es das letzte Spiel der Vorrunde. In einem spannenden Duell konnten sich die Weilerinnen einen 6:4 Sieg über den TTG Süßen II sichern. Die Überlegenheit der Weiler Spielerinnen befand sich im hinteren Paarkreuz. Sowohl Jasmin Wolf, als auch Janina Giarrusso gaben sich keine Blöße, sie gewannen souverän ihre Einzel. Janina auch das Doppel zusammen mit Cynthia Lilly. Die Stärke der Gäste lag dafür im vorderen Paarkreuz. Hier gelang es nur Cynthia Lilly im letzten Spiel des Tages, deren Farlance zu durchbrechen und einen hart umkämpften Fünfsatzsieg zu erringen, was gleichbedeutend mit dem Gesamtsieg für den ESV war. Eine starke Vorstellung des gesamten Teams. Damit konnte sich die Mannschaft auf den 5. Tabellenplatz vorschieben, punktgleich mit dem TTG Süßen II.
Bereits am Vortag überzeugten die Herren mit einem ungefährdeten 9:3 Sieg über das Schlusslicht der Verbandsliga, dem TTSV Kenzingen. Einmal mehr war Alen Kovac der überragende Spieler auf Weiler Seite. Mit zwei Einzelsiegen, und dem Doppel mit Denis Joset legte er den Grundstein für den Erfolg. Und obwohl sich die Gastgeber kräftig wehrten, es reichte nur zu den Siegen im Doppel gegen Tu Thien-Si / Dimitrios Doukoudis und im Einzel gegen Dimitrios Doukoudis (allerdings in einem äußerst knappen Match erst im fünften Satz mit 11:9) und von Spitzenmann der Kenzinger, Gunter Schmid, der Denis Joset keine Chance lies. Mit diesem wichtigen Sieg konnte sich das Weiler Herrenteam erst mal aus den Abstiegsplätzen befreien. Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft den Rückenwind mitnehmen kann zum letzten Vorrundenspiel, das am nächsten Samstag, 18:00 Uhr in der Leopoldschulhalle gegen den TTC Singen ausgetragen wird.
Licht und Schatten!
Mit einem Sieg und einer Niederlage beendete die 1. Herrebmannschaft das vergangene Wochenende und kann damit nicht vollends zufrieden sein.
Am Samstag konnte man die FT 1844 Freiburg 3 noch recht sicher mit 9:4 in heimischer Halle schlagen. Mit Alen Kovac, Denis Joset, Thien-Si Tu, Jürgen Eise, Wolfgang Krickl und Daniel Manske, ging man als Favorit in die Partie. Dieser Rolle wurde die Mannschaft auch gerecht und holte zwei wichtige Punkte. Dabei konnten mit Kovac, Joset, Eise und Krickl gleich vier Spieler komplett ungeschlagen bleiben und sorgten alleine schon für die nötigen 9 Punkte. Da fielen die ärgerlichen Niederlagen von Tu und Manske nicht weiter ins Gewicht. Am Ende steht ein verdienter und wichtiger Sieg auf der Habenseite.
Tags darauf ging es in den Schwarzwald, man gastierte beim TUS Hüfingen. Mit Alen Kovac, Tobias Kern, Thien-Si Tu, Jürgen Eise, Wolfgang Krickl und Janine Ebner, die nach über einem Jahr schwangerschaftsbedingter Pause ihr Comeback feierte und nun bei den Herren spielt, wollte die Mannschaft mindestens einen Punkt holen. Dies gelang jedoch leider nicht, es gingen entscheidende Partien verloren, sodass eine am Ende unnötige 9:5 Niederlage zu Buche steht.
Besonders bitter waren dabei die beiden 5-Satz Niederlagen von Kern und Krickl, von denen mindestens eine Partie hätte kommen müssen, so hätte man anschliessend im Schlussdoppel um einen Punkt kämpfen können, da Janine Ebner mit einer sehr starken Vorstellung ihr zweites Einzel bereits gewonnen hatte. Es sollte jedoch nicht sein und so muss man die Niederlage akzeptieren und im nächsten Auswärtsspiel in Kenzingen die verlorenen Punkte wieder einholen.
Mit aktuell 4:10 Punkten steht der ESV auf dem Relegationsplatz 7 und braucht in den beiden abschliessenden Partien der Vorrunde noch weitere Punkte, um den Anschluss zum Mittelfeld der Tabelle zu verkürzen.