ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Super Start für die Damen in der 2. Bundesliga!
Vor dem Spiel gab es schon ein kleines Fragezeichen, was den Ausgang des ersten Spiels angeht. Fehlten doch mit Anna Hursey, die noch in China weilt und mit Anastassya Lavrova, die für Kasachstan an den Asia-Games teilnimmt, gleich zwei Stammspielerinnen der 1. Mannschaft. Für sie musste Maria Ossypenko aus dem Oberligateam ins kalte Wasser springen. Doch Ende gut, alles gut: mit 6:3 wurde der TTC Langen besiegt. Dabei ist der Aufsteiger aus der 3. Liga keinesfalls zu unterschätzen. Das bekamen vor allem Ievgeniia Sozoniuk und Kornelija Riliskyte zu spüren. Sie unterlagen Anastasia Bondareva, bestens bekannt aus der 1. Bundesliga. Sie lies an diesem Tag den beiden Weiler Spielerinnen trotz guter Leistung keine Chance. Der Grundstein für den Erfolg wurde bereits in den Eingangsdoppeln gelegt. Coach Alen Kovac bewies dabei ein glückliches Händchen. Die Paarung Ievgeniia Sozoniuk / Kornelija Riliskyte harmonierte auf Anhieb super, die beiden konnten die Spitzenspielerinnen Bondareva / Voitekhova in Schach zu halten. Die Überraschung gelang aber dem zweiten Doppel mit Lea Lachenmayer und Maria Osypenko. In einem heißumkämpften Spiel gelang es Mascha, ihre Doppelpartnerin so gut ins Spiel zu bringen, dass am Ende ein 3:2 Sieg den Weilerinnen die 2:0 Führung brachte. Ein äußerst wichtiger Punkt, wie sich am Ende herausstellte. Gespannt war man auf Weiler Seite über den Auftritt der beiden Neuzugänge Kornelija Riliskyte und Lea Lachenmayer. Und beide präsentierten sich hervorragend. Zwar verlor Kornelija ihr erstes Spiel, wie bereits erwähnt gegen Bondareva, zeigte dabei aber schon ihr Leistungsniveau. Und gegen die ukrainische Abwehrspielerin Mariia Voitekhova glänzte sie mit guter Spielübersicht und tollen Ballwechseln bei einem glatten 3:0 Sieg. Bereits zuvor hatte "Genia" ihre ukrainische Landsfrau mit 3:1 bezwungen. Und Lea Lachenmayer überzeugte mit einer makellosen Bilanz. Im ersten Spiel gegen Ramona Betz musste sie zwar etwas kämpfen (die beiden Baden-Württembergerinnen kennen sich seit Jahren bestens), im zweiten Spiel gegen Tingzhuo Li, ebenfalls Abwehrspielerin, hatte sie wenig Mühe, den 3:0 Sieg nach Hause zu bringen. Für Mascha war erwartungsgemäß nicht so viel zu holen, doch mit ihrem Doppelsieg an der Seite von Lea Lachenmayer trug auch sie zum 6:3 Erfolg im ersten Spiel bei.
Alles in allem, ein gelungener Auftakt in der 2. Bundesliga.
Saisonstart für Damen 2!
Die Tischtennis-Saison.2023/2024 steht in den Startlöchern. Als erstes im Einsatz sind die Damen in der Oberliga. Am Sonntag um 14:00 Uhr erwarten sie den TTC Singen in der Leopoldschulhalle. Erstmals im Weiler Trikot tritt dabei Maria Osypenko an. Die Ukrainerin ist ist seit über einem Jahr in Deutschland, trainierte auch bereits einige Zeit in Weil am Rhein und war in der letzten Saison in der Regionalliga beim ASV Göttingen im Einsatz. Sie wird Janine Ebner ersetzen, die nach der Geburt ihres Söhnchens eine Pause einlegen und nur im Notfall bei den Herren aushelfen wird. Weiter mit dabei sind Cynthia Lilly, Jasmin Wolf und Janina Giarusso. Auch Ljudmila Anzibor ist als Ersatz ncht wegzudenken aus der Mannschaft. Beim Gegner, dem TTC Singen hat sich mannschaftsmäßig nichts verändert. Sie treten in der gleichen Formation wie in der letzten Saison an. Nach dem hervorragenden Abschneiden im letzten Jahr sind wir natürlch gespannt, ob sich diese Entwicklung auch in der neuen Saison fortsetzt. Es wird sicher ein spannendes Spiel und eine erste Standortbestimmung.
Zuschauer sind herzlich willkommen.
Saarbrücken, wir kommen!
Hurra, es ist geschafft!
Die Qualifikation für das Bundesfinale im Sommer-Team-Cup ist in trockenen Tüchern. Die Weiler Wundertüten (WWT), eine Mischung aus Spielern und Spielerinnen der 3. und 4. Herrenmannschaft hat nicht nur die 1. Gruppenphase ohne Niederlage überstanden, auch in den Entscheidungsspielen blieb die Mannschaft ungeschlagen. Dabei war das erste Spiel gegen den TTC Nimburg alles andere als ein Spaziergang. Lange Zeit stand die Begegnung auf der Kippe, bevor Dirk Poller im letzten Spiel mit einem äußerst knappen und glücklichen Sieg (11:9 im fünften Satz) das Spiel zugunsten der Weiler entschied. Zuvor hatten David Antosik 2 x und Serge Spiess 1 x gewonnen. Wie eng das Ganze war, zeigt auch, dass 5 von 7 Spielen erst im fünften Satz entschieden wurden.
Tags darauf ging es wesentlich entspannter zu. Gegen "die Jugend von heute", eine Mischung aus Spielern vom AV Ger. Freiburg-St. Georgen und FT 1844 Freiburg zeigten die Weiler Spieler, dass sie nicht gewillt waren, sich geschlagen zu geben. Martine Poller und Doris Spiess, die in der Vorrunde im Einsatz waren, feuerten ihre Teamkollegen entsprechend an. Und die Mannschaft mit Dirk Poller, David Antosik und Serge Spiess setzte sich dann mit 7:0 auch souverän durch.
Jetzt geht es zum Bundesfinale, das am 2./3. September in Saarbrücken stattfindet und bei dem 32 Mannschaften aus ganz Deutschland um den Titel kämpfen.
Vanessa Völkel beim BaWü Top16 !
Nach ihrem Erfolg mit dem 3. Platz bei der Baden-Württembergischen Jahrgangsrangliste qualifizierte sich Vanessa Völkel für das Top-16 Ranglistenturnier U15 das am vergangenen Wochenende in Weinheim stattfand. In dem hochdorierten Feld schaffte sie es, sich mit 4:3 Siegen in der Vorgruppe ins Feld der besten acht zu spielen. In der Endrunde musste sie dann das brutale Niveau ihrer Mitstreiterinnen anerkennen. Platz 8 am Ende war aber ein durchaus achtbares Ergebnis für die junge Weilerin, mit dem auch der Coach Alen Kovac zufrieden sein konnte.
Anna Hursey gewinnt Bronzemedaille!
Bei der Jugend-Europameisterschaft in Polen glänzte unser Neuzugang Anna Hursey mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Ungeschlagen im Team-Wettbewerb blieb sie auch in der Einzelkonkurenz bis zum Halbfinale ohne Niederlage. In einem dramatischen Match, das über eine Stunde dauerte, und bei dem sie zwischenzeitlich schon wie die Siegerin aussah, schaffte sie es jedoch nicht, der Aufholjagd der Rumänin Ioana Singeorzean, die unter anderem auch die Ex-Weilerin Hana Arapovic aus dem Rennen warf, zu widerstehen. Nach 2:0 und 3:1 Führung unterlag sie denkbar knapp im siebten Satz mit 11:9. Trotzdem ein herausragender Erfolg für die erst 16-jährige Waliserin, die in der nächsten Saison beim ESV Weil am Rhein die Position 1 einnehmen wird.
Im Doppel an der Seite der Spanierin Silvia Coll verpassten die beiden knapp eine Medaille, sie schieden im Viertelfinale aus.
Der zweite Neuzugang, Lea Lachenmyer, die mit dem deutschen Team die Silbermedaille gewann, musste sich in der Einzelkonkurrenz zuerst durch die Qualifikation kämpfen. Ungeschlagen kam sie dann ins Hauptfeld, wo sie in der zweiten Runde an der Portugiesin Matilde Pinto scheiterte.
Im Doppel mit Naomi Pranjkovic war ebenfalls in der zweiten Runde Endstation für die deutsche Paarung.