ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Platz 2 für Vanessa Völkel!
Bei der Schweizer Rangliste Top 8 konnte Vanessa Völkel mit einem hervorragenden 2. Platz glänzen. Bereits im Dezember legte sie den Grundstein für diesen Erfolg, als sie sich beim Top 16 Ranglistenturnier für die nächste Runde qualifiert hatte. Die besten acht Tischtennisspielerinnen der Altersklasse U15 spielten in Genf das Ranking aus. Unter den Augen von Weils Trainergespann Alen Kovac und Ievgeniia Sozoniuk zeigte Vanessa, was sie in den letzten Monaten gelernt und trainiert hatte. Die ersten sechs Spiele konnte sie mit nur einem Satzverlust für sich entscheiden. Erst im letzten Spiel musste sie der Erstplatzierten Akhyata Patra den Sieg überlassen. Mit dem zweiten Platz kann Vanessa aber überaus zufrieden sein.
Herzlichen Glückwunsch Vanessa!
Erste Saisonniederlage!
Beim ersten Rückrundenspiel ist es passiert. Die Bundesligadamen mussten ihe erste Niederlage einstecken. Gegen einen ambitionierten TSV Langstadt II leisteten unsere Spielerinnnen zwar erbitterten Widertand, am Ende konnten sie die 6:3 Niederlage aber nicht verhindern. Im Gegensatz zur Vorrunde, in der die Langstädter Mannschaft mit 6:0 geradezu von der Platte gefegt wurde, fehlte im Weiler Team die Nummer eins, Anna Hursey, die derzeit noch in Asien diverse Turniere bestreitet. Und bei Langstadt war Nachwuchstalent Lorena Morsch mit von der Partie, die im Hinrundenspiel gefehlt hat. Dazu kam noch die lange Verletzungspause von Kornlija Riliskyte, die erst seit ca. zwei Wochen wieder intensiv trainieren kann. Alles zusammen keine optimale Ausgangssituation.
Den ersten Dämpfer gab es dann schon bei den Doppeln, die beide verlorengingen. Kornelija Riliskyte / Anastassya Lavrova konnten sich zwar in den fünften Satz retten, unterlagen dort aber der Paarung Lorena Morsch / Inka Dömges. Ievgeniia Sozoniuk / Lea Lachenmayer hatten dem eingespielten Doppel Alena Lemmer / Janina Kämmerer nicht viel entgegenzusetzen, unterlagen klar in drei Sätzen. Die Aufholjagd sollte dann mit den Einzeln starten. Hier unterstrich Ievgeniia Sozoniuk ihre derzeit gute Form zuerst mit einem Sieg gegen Lorena Morsch, danach auch gegen Alena Lemmer. Kornelija Riliskyte lies zwar phasenweise ihre Spielstärke aufblitzen, hatte aber noch nicht die Konstanz, um Langstadts Nummer eins, Alena Lemmer, in Schach zu halten. Pech hatte sie dann im zweiten Spiel gegen Lorena Morsch. In einem total ausgeglichenen Match (alle fünf Sätze gingen in die Verlängerung) unterlag sie hauchdünn. Mitentscheidend war dann auch, dass Janina Kämmerer ins hintere Paarkreuz rückte und dort sowohl Anastassya Lavrova als auch Lea Lachenmayer besiegen konnte. Diese hatte sich zuvor an Tu Wenna mit einem klaren Dreisatzsieg schadlos gehalten. Schade, bei einem Sieg mehr wäre Anastassya noch zum Einsatz gekommen und hätte die Chance auf wenigstens ein Unentschieden gehabt.
Tags darauf ging es gleich weiter. Zu Hause war der TTK Anröchte zu Gast. Und hier war von der Enttäuschung vom Vortag nichts mehr zu spüren. Schon in den Doppeln merkte man die Entschlossenheit des Weiler Teams. Sowohl Sozoniuk / Lachenmayer als auch Riliskyte / Lavrova liesen nichts anbrennen, gewannen beide 3:0. Und auch Ievgeniia Sozoniuk setzte mit ihrem Sieg gegen Leonie Berger ein Ausrufezeichen. Auch Anastassya Lavrova behielt gegen die Litauerin Lukrecija Juchnaite die Oberhand und Lea Lachenmayer setzte sich im Abwehrduell gegen die junge Lisa Wang durch. Den einzigen Punktgewinn für Anröchte lies Kornelija Riliskyte gegen die Nummer eins der Gäste, Loan Le, zu. Nach 0;2 Satzrückstand kämpfte sie sich zurück, um erst im fünften Satz ihrer Gegnerin zum Sieg zu gratulieren. Überhaupt muss man ihr einen enormen Kampfgeist attestieren. Nach über zwei Monaten Trainingspause sich wieder so zu motivieren, verlangt großen Respekt. Fast wäre ihr an diesem Tag auch ein Sieg gelungen. Gegen Leonie Berger lag sie bereits 2:0 in Führung, aber Ievgeniia Sozoniuk beendete das Match mit ihrem Sieg gegen Loan Le vorzeitig.
Da auch die Verfolger teilweise Punkte abgaben, beträgt der Vorsprung immer noch 5 Punkte. In der vierwöchigen Wettkampfpause können sich die Spielerinnen jetzt intensiv auf die nächsten Spiele vorbereiten.
Doppelspiel zum Rückundenstart!
Gleich mit zwei Krachern beginnt die Rückrunde für die Weiler Bundesligadamen. Am Samstag geht es nach Langstadt, wo die zweite Garnitur der Hessen auf Revanche aus ist. Und am Sonntag zu Hause um 14:00 Uhr erwarten wir den TTK Anröchte. Beides sind recht schwere Spiele, auch wenn in der Vorrunde der Sieger ESV Weil hieß. Die Gegner sind gewarnt und werden versuchen, den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Für die Weilerinnen heißt es, den Vorsprung auf die Verfolger aufrecht zu halten, um dem Ziel Wiederaufstieg gerecht zu werden.
Wir freuen uns auf spannende Spiele und hoffen mit unseren Fans im Rücken auf ein positives Ergebnis.
Perfekte Vorstellung!
Einen blitzsauberen Auftritt bot die 2. Damenmannschaft am Sonntag gegen den TV St. Georgen. Dass Jasmin Wolf verletzungsbedingt kurzfristig absagen musste, motivierte die restlichen Spielerinnen umso mehr, ihr Bestes zu geben. Und es war wirklich das Beste, was die Spielerinnen an diesem Tag zu bieten hatten. Mit einem Erfolg in dieser Höhe hatte man wirklich nicht gerechnet. Immerhin kam der TV St. Georgen als Tabellenzweiter nach Weil am Rhein. Souverän kämpften alle, liesen nur zwei Fünfsatzspiele zu. Das Doppel Osypenko/Anzibor konnte sich erst im fünften Satz durchsetzen und Mascha Osypenko konnte einen 0:2 Satzrückstand noch drehen und sich am Ende noch den Sieg holen. Cynthia Lilly, Janina Giarrusso und Mascha Osypenko überzeugten mit je 2 Einzelsiegen. Lediglich Ljudmila Anzibor, als Ersatz für Jasmin Wolf eingesprungen, lies den Gästen den Ehrenpunkt zu. Allerdings war die Partie zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Damit kletterte das Weiler Team erst mal auf den 2. Platz der Tabelle.
Damen 3 Bezirkspokalsieger!
Die 3. Damenmannschaft triumphierte bem Bezirkspokalfinale. In der Kategorie Damen A konnten sie den TTC Schopfheim-Fahrnau mit 4:2 bezwingen. Die Schopfheimerinnen leisteten dabei aber erbitterten Widerstand und erwiesen sich als hartnäckiger Gegner. Einmal mehr war Ljudmila Anzibor nicht zu schlagen. Sie siegte gegen Ulrike Hager und gegen Nora Klinger. Zusammen mit Vanessa Völkel blieb sie auch im Doppel gegen Franziska Schwarz / Nora Klinger siegreich. Pech hatte Leonie Kovac, die gegen Franziska Schwarz zwar ein Riesenmatch machte, am Ende aber dreimal in der Verlängerung verlor. Nora Klinger erwischte einen Glanztag und setzte sich gegen Vanessa Völkel durch. Diese konnte aber im zweiten Spiel aufdrehen und mit dem Sieg gegen Franziska Schwarz den Pokalsieg perfekt machen.