ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Tabellenführer zu Gast!
Hochkarätiges Tischtennis wird am Sonntag wieder in Weil am Rhein geboten. Der Tabellenführer der 1. Bundesliga, die DJK SV Kolbermoor ist zu Gast in der Leopoldschulhalle. Ein Spiel, bei dem die Gäste aus Bayern ganz klar auf Revanche aus sind. Hatte ihnen doch der ESV die einzige Niederlage der Saison beigebracht. Allerdings fehlten damals Fu Yu und krankheitsbedingt auch Kristin Lang. Die deutsche Nationalspielerin wird auf jeden Fall dabei sein Auf die Dienste von Fu Yu wird Kolbermoor wohl auch dieses Mal verzichten. Es wird gewiss eine deutlich schwierigere Aufgabe als im Hinspiel in Kolbermoor. Auf Seiten der Weiler ist Yevheníia Sozoniuk wieder mit an Bord, die zusammen mit Polina Trifonova, Izabela Lupulesku und Sophia Klee versuchen wird, ein ähnlich gutes Resultat wie in der Vorrunde zu erzielen, obwohl natürlich Kolbermoor als klarer Favorit zählt. Trotzdem, Chancen bestehen immer und wenn alle zu 100 % ihre Leistung abrufen können, könnte man es dem Gegner zumindest schwer machen. Auf Vivien Scholz muss das Team leider dieses Mal verzichten. Sie leidet seid den letzten Spielen unter starken Rückenproblemen. Wir wünschen ihr auf diesem Weg gute Besserung und hoffen, dass sie bald wieder mit dabei ist.
Da man immer noch auf Zuschauer verzichten muss, wird die Begegnung wie gewohnt wieder live übertragen:
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Viel Vergnügen beim Zuschauen!
Bittere Niederlage!
Es wurde nichts mit der geplanten Revanche gegen den TSV Schwabhausen. Im Gegenteil. die Weiler kassierten eine deftige Niederlage. Das Team aus Bayern war an diesem Tag einfach besser und hatte die Niederlage des Vortages gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim gut verkraftet. Allen voran Sabine Winter, die weder Polina Trifonova noch Izabela Lupulesku den Hauch einer Chance lies. Die deutsche Nationalspielerin gewann beide Matches souverän mit 3:0. Zu Beginn der Partie sah es noch nach einem Erfolg von Polina Trifonova gegen Mateja Jeger aus. Die ersten beiden Sätze dominierte die Weiler Nummer eins klar, doch Jeger steigerte sich enorm, holte Satz Nummer drei, vier und fünf und sicherte sich damit den Sieg für Schwabhausen. Die Hoffnung lag jetzt auf dem hinteren Paarkreuz. Hier hatte es Sophia Klee mit der Abwehrspielerin Alina Nikitchanka und Vivien Scholz mit der Ungarin Mercedesz Nagyvaradi zu tun. Beide Spiele verliefen auf Augenhöhe, gingen über die volle Distanz, bei beiden Spielen war aber das glückliche Ende auf Seiten Schwabhausens. Nach der Niederlage von Polina gegen Sabine Winter war eigentlich schon alles gelaufen. Die letzten Spiele konnten die Niederlage nur noch etwas freundlicher gestalten. Doch auch Izabela verlor klar gegen Mateja Jeger und auch Vivien Scholz, die bis dato bei allen ihren Einsätzen punkten konnte, kam dieses Mal nicht zu einem Erfolgserlebnis. Einzig Sophia Klee rettete mit ihrem Sieg gegen Nagyvaradi den Ehrenpunkt für den ESV. Das 1:7 war damit die höchste Niederlage der Saison.
Gelingt die Überraschung?
Seit der ESV Weil am Rhein in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist, trifft die Mannschaft auf den TSV Schwabhausen. Und obwohl es immer ganz knapp zuging, konnte das Weiler Team noch nie gegen die Bayern punkten. Das war auch im Hinspiel in der 1. Bundesliga nicht anders. Hauchdünn schrammte das Team an einem Unentschieden vorbei. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Einmal müsste es doch möglich sein, den Schwabhausenern einen Punkt abzuknöpfen. Vielleicht gelingt der Coup am Sonntag, wenn das Rückrundenspiel des ESV Weil am Rhein gegen den TSV Schwabhausen in heimischer Halle ansteht. Doch auch diesmal wird es ein ganz schwieriges Unterfangen. Steht doch mit Sabine Winter eine Klassespielerin auf Position eins der gegnerischen Mannschaft. Mit 8:0 Siegen in den bisherigen Begegnungen führt sie die Rangliste der 1. Bundesliga deutlich an. Auch die Nummer zwei, Mateja Jeger weist momentan eine bärenstarke Form auf. So ruhen die Hoffnungen auf dem hinteren Paarkreuz, wo auf Weiler Seite Vivien Scholz bisher voll und ganz überzeugen konnte. Und auch Sophia Klee´s Formkurve weist nach oben. Wenn dann noch Izabela Lupulesku oder Polina Trifonova im vorderen Paarkreuz ihre bisherige Leistung bringen können, gelingt vielleicht dieses Mal die Überraschung. Wir drücken die Daumen!
Wie gewohnt wird die Begegnung wieder live übertragen:
DTTB: Final Four Damen-Pokal 2021 I Rückblick
Keine Überraschung!
Die Überraschung im Halbfinale beim Final Four in Berlin blieb aus. Der TTC Eastside Berlin erwies sich wie erwartet als zu stark. Die drei Spielerinnen Shan Xiaona, Britt Eerland und Nina Mittelham triumphierten noch vor einem Monat im Endspiel der Champions League. Sie ließen sich nicht beeindrucken und gewannen souverän das Halbfinale gegen das Weiler Team. Einzig Vivien Scholz konnte der Nummer eins von Berlin, Shan Xiaona einen Satz abnehmen. Izabela Lupulesku machte es in den ersten beiden Sätzen gegen Britt Eerland zwar auch spannend, doch reichte es nicht zu einem Satzgewinn. Und Sophia Klee stand Nina Mittelham gegenüber, die sich mit ihrem Sieg für ihre Niederlage am Vortag im Bundesligaspiel rehabilitiren wollte. Trotz der Niederlage war es eine schöne Erfahrung für das Weiler Team im Final Four anzutreten.
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