ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Spiel gegen Bingen abgesagt!
Die nächste Hiobsbotschaft! Das für den 21.02.2021 angesetzte Spiel bei der TTG Bingen wird abgesagt. Bingen hat wohl nur zwei Spielerinnen zur Verfügung, die einsatzbereit sind. Wie das Spiel gewertet wird, entscheidet der Staffelleiter. Da die Inzidenzwerte in beiden Orten deutlich unter 50 liegen, greift die Regel nicht mehr, nach der ein Spiel ohne Konsequenzen ausgesetzt werden kann.
Das nächste Spiel findet dann voraussichtlich eine Woche später, am 28.02.2021 zu Hause gegen den TTC Langstadt statt.
Spielsaison abgebrochen!
Nachdem bereits vor einer Woche vom TTBW die Spielsaison des Verbandes Baden-Württemberg abgebrochen wurde, gilt dies jetzt auch für die Bundesspielklassen der 2.+3. Bundesliga, der Regionalliga und der Oberliga. Der DTTB gab die Entscheidung bekannt. Alle bisher ausgetragenen Spiele werden anulliert. Das trifft besonders die 2. Damenmannschaft hart. Sie konnte sich berechtigte Hoffnungen machen, in die Regionalliga aufzusteigen. Das ist damit jetzt hinfällig. Aber auch die anderen Mannschaften hätten sicher gerne zumindest eine Halbrunde zu Ende gespielt. Aber es hilft alles nichts, der Blick geht nach vorne, in der nächsten Spielzeit ist hoffentlich wieder alles einigermaßen normal.
Spiel gegen Böblingen abgesagt!
Das für heute terminierte Spiel beim SV Böblingen wurde auf Antrag Böblingens vom Spielleiter offiziell abgesetzt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Enttäuschende Niederlage!
Es war kein Glanztag, den die Weiler Tischtennisspielerinnen am Sonntag in der Leopoldschulhalle erwischt haben. Mit 1:7 dominierte der Tabellenführer vom SV DJK Kolbermoor klar. Zwar war allen Akteuren bewusst, dass es nicht so einfach werden würde wie in der Vorrunde, als Kolbermoor mit 6:2 besiegt wurde. Zum einen war dieses Mal Spitzenspielerin Kristin Lang wieder mit dabei, was nicht nur das vordere Paarkreuz deutlich aufwertete, alle andern rutschten auch einen Platz nach hinten und eine Svetlana Ganina ist im hinteren Paarkreuz eine Bank. Zumal Abwehr nicht gerade die Stärke von Sophia Klee und Izabela Lupulesku sind. Zu wenig können sie gegen dieses Spielsystem trainieren. Und zum anderen stand auf Seiten der Gäste eine Yuan Wan, die sich in einer bombastischen Form befand und weder Ievgeniia Sozoniuk noch Polina Trifonova auch nur den Hauch einer Chance lies. Da sahen beide wesentlich besser aus gegen die Nummer eins, Kristin Lang. Polina konnte ihr immerhin einen Satz abnehmen, Ievgeniia stand sogar kurz vor der Sensation. 2:0 führte sie, verleitete Lang immer wieder mit ihrem beidseitigen Noppenbelag zu Fehlern. Aber die Nationalspielerin aus Bayern verfügt über genügend Erfahrung, sie konnte sich im Lauf des Spiels immer besser auf Weils Topspielerin einstellen und nach Abwehr von Matchbällen im dritten Satz das Spiel auch zu ihren Gunsten drehen. Den Ehrenpunkt für das Weiler Team sicherte sich Sophia Klee, deren Formkurve deutlich nach oben zeigt. Gegen den Youngster Naomi Pranjkovic überzeugte sie mit einer eindrucksvollen Leistung. Eigentlich hatte man diesen Sieg auch von Izabela Lupulesku erwartet, aber die Serbin fand nie so richtig zu ihrem Spiel, agierte viel zu verkrampft und verlor 1:3. Enttäuschung auf Weiler Seite. Man hatte zwar eine Niederlage einkalkuliert, aber zumindest ein etwas freundlicheres Egebnis erwartet. So bleibt der Blick nach vorne auf die nächsten Spiele.
Dank an unsere Sponsoren!
An dieser Stelle möchten wir uns einmal ganz herzlich bei unseren Sponsoren bedanken. Sie ermöglichen es uns, den Spielbetrieb in der 1. Bundesliga aufrecht zu erhalten. Trotz widriger Umstände, die sicher auch einige von unseren Gönnern zu beklagen haben, waren sie doch bereit, auch in Zeiten der Pandemie das Tischtennisteam zu unterstützen. Allen voran Andreas Sauer von der Versicherungsagentur Ergo, der schon seit langen Jahren Partner des ESV-Teams ist, Patrick Scheuermann von Scheuermann Immobilien Management, Thomas Harms von der Apotheke am Rathaus, Lotto Baden-Württemberg, der Weiler Zeitung, um nur einige zu nennen. Aber auch allen anderen, die nicht namentlich erwähnt sind gebührt ein herzliches Dankeschön. Ohne sie wären wir nicht in der Lage, weiterhin unseren Sport auf diesem hohen Niveau zu betreiben.
Herzlichen Dank!