ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Niederlage in Berlin!
Beim Nachholspiel in Berlin wurde unser Team sicherlich etwas unter Wert geschlagen. In den Einzeln hatten wir uns nichts vorzuwerfen. Drei Spiele die knapp im fünften Satz weggingen, das hätte auch andersrum ausgehen können. Sowohl Izabela Lupulesku, als auch Jevgeniia Sozoniuk vermochten es nicht, die Nummer eins von Berlin, Britt Eerland in die Schranken zu weisen. Jeweils 9:11 im fünften Satz aus Weiler Sicht, das war bitter. Und Izabela Lupulesku konnte nach furiosem Start gegen die Abwehrspezialistin Ding Yaping ihr Spiel nicht durchbringen. Die routinierte Chinesin kam immer besser ins Spiel und lies Izabela im fünften Satz keine Chance mehr. Im entscheidenden Moment waren die Berliner einfach abgebrühter. Auch Viven Scholz hatte gegen eine kampfstark aufspielende Jessica Göbel das Nachsehen. Hana Arapovic sorgte mit ihrem Dreisatzsieg gegen Kathrin Mühlbach für den einzigen Punkt des Weiler Teams. Das Problem waren die Doppel zu Beginn des Spiels. Hier fanden unsere Spielerinnen überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Es war zwar eine Niederlage gegen Berlin einkalkuliert, aber mit dieser Aufstellung vom ttc berlin eastside wäre sicher mehr möglich gewesen. Aber jetzt heißt es: Konzentration auf das Spiel vom Sonntag gegen Bingen.
Heimspiel gegen Bingen!
Das zweite Heimspiel der Bundesliga steht am Sonntag, 31.10.2021 auf dem Programm. Mit dem TTG Bingen / Münster-Sarmsheim kommt ein Gegner nach Weil am Rhein, der bisher überrascht hat und noch ungeschlagen ist. Lediglich 2 Matche haben die Bingener abgegeben. Die Weiler Spielerinnen sind also entsprechend vorgewarnt., haben sich aber trotzdem einiges vorgenommen. Alle sind gut vorbereitet und wollen zeigen dass sie ihrem Gegenüber gewachsen sind.
Dabei hoffen sie natürlich wieder auf die Unterstützung unserer Fans und Zuschauer. Weiterhin gilt die 3G Regel (geimpft, genesen, getestet) für den Zugang zur Halle. Um den Einlass zügig abzuwickeln wird gebeten sich anzumelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 07621 791245) und die Nachweise griffbereit zu halten.
Einlass ab 13:00 Uhr, Spielbeginn 14:00 Uhr
Zuvor steht aber am Freitagabend das Spiel in Berlin an. Hier sind die Chancen auf einen Punktgewinn allerdings nicht so groß und wären eine Überraschung. Zu dominant präsentierte sich der letztjährige deutsche Meister in der laufenden Saison.
Schwabhausen in Top-Besetzung!
Schon bei der Ankunft war klar, der TSV Schwabhausen hat gehörigen Respekt vor dem ESV Weil am Rhein. Erstmals in der Saison wurde die Chinesin Liu Yangzi, die aus Portugal kommt, eingesetzt. Zusammen mit Sabine Winter ergab das ein bärenstarkes vorderes Kreuzpaar, dem unsere Spielerinnen nicht viel entgegenzusetzen hatten. Polina Trifonova gelang dieses Mal keine Überraschung. Sie konnte die frischgebackene Mannschafts-Europameisterin Sabine Winter nicht in die Knie zwingen und zog auch gegen Liu Yangzi den kürzeren. Auch Izabela Lupulesku hatte keine Chance gegen die beiden. Stark auf Weiler Seite Jevgeniia Sozoniuk, die mit der Abwehrspielerin Alina Nikichanka kein Problem hatte und auch das Doppel mit Polina Trifonova gewann. Vivien Scholz musste gegen Mercedes Nagyvaradi alles aufbieten, aber immer wenn es knapp wurde, hatte die Schwabhausenerin das bessere Ende für sich. 6:2 für den TSV Schwabhausen hieß das Endergebnis, das so auch voll in Ordnung ging.
Tolles Ergebnis für Hana Arapovic!
Drei Tage lang kämpften Europas Junioren in Tours (Frankreich) beim Europe Top 10 um Punkte. Hier waren die bestplatzierten U19 Spieler Europas am Start. Mit dabei unser Neuzugang Hana Arapovic und Sophia Klee, die in der letzten Saison für den ESV aktiv war. Und Hana schlug sich hervorragend. Mit einer Bilanz von 7:2 musste sie sich nur der späteren Siegerin Camille Lutz aus Frankreich und der Zweitplatzierten Elena Zaharia aus Rumänien geschlagen geben. Alle anderen Matche konnte sie für sich entscheiden. Auch der Kampf zwischen Hana und Sophia ging an die Neuweilerin, die mit 4:2 die Oberhand behielt. Für Hana Arapovic ist der dritte Platz ein hervorragendes Ergebnis (Sophia belegte am Ende Platz fünf).