ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Platz 6 und 8 für Tom und Lilli Eise
Mit zwei super Ergebnissen kehrten die Geschwister Eise vom Top 48 Bundesranglistenfinale zurück. FÜr Lilli Eise, die am ersten Turniertag noch ungeschlagen war, lief es am zweiten Tag nicht mehr ganz so gut. Nachdem sie das letzte Spiel in der Zwischenrunde gegen Julia Kaim verloren hatte, musste sie auch in der Endrunde gegen Amelie Rocheteau und gegen Lotta Rose eine Niederlage hinnehmen. Am Ende kam sie auf den 8. Platz, eine Platzierung, die für Lilli im ersten großen Turnier nach ihrer langen Verletzungspause durchaus als Erfolg zu werten ist.
Bruder Tom konnte das Ergebnis sogar noch toppen. Für ihn war der Turnierverlauf ähnlich. Auch er hatte am Sonntagmorgen im letzten Zwischenrundenspiel gegen den späteren Sieger Tobias Hippler verloren, konnte sich dann aber durch einen knappen 3:2 Sieg gegen Alexander Gerhold für das Spiel um Platz 5 qualifizieren. Dort unterlag er dem Jugendnationalspieler Nils Hohmeier, was für ihn den 6. Platz in der Endabrechnung bedeutet. Für Tom ist das ein Riesenerfolg in seinem ersten Jugendjahr.
Makellose Bilanz!
Nach dem ersten Tag können die Geschwister Eise eine makellose Bilanz vorwiesen. Beide gewannen alle ihre Spiele in der Vorrunde und auch das erste Spiel der Zwischenrunde. Damit sind sowohl Tom als auch Lilli Eise bereits jetzt für das Top 24 Bundesranglistenturnier qualifiziert.
Ergebnisse nach dem ersten Tag:
Vorrunde Jungen Zwischenrunde Jungen Vorrunde Mädchen Zwischenrunde Mädchen
Top 48 Bundesranglistenturnier U18
Für Tom und Lilli Eise beginnt am Samstag das Bundesranglistenturnier Top 48 der Jungen und Mädchen U18 im pfälzischen Waldfischbach. Für Tom ist es sein erstes Jar in der U18 Kategorie, während Schwester Lilli ihr letztes Jugendjahr bestreitet. Für beide geht es darum, sich für das Top 24 Turnier zu qualifizieren. Beide haben in den letzten Wochen durch gute Leistungen in ihren Teams auf sich aufmerksam gemacht.
Licht und Schatten!
Zwei völlig unterschiedliche Seiten zeigten die Herren an ihrem Doppelspielwochenende.
Am Samstag in Tuttligen gab es eine so nicht einkalkulierte Niederlage. Das Team hat dabei völlig den Start verschlafen. Nach drei verlorenen Doppeln und den Niederlagen von Alejandro Toranzos, Tom Eise und Attila Vajda stand es schnell 6:0 für die Gastgeber. Auch Japhet Whyte verlor, nur Ashley Robinson und Tu Thien Si konnten im ersten Durchgang punkten. Nachdem auch Alejandro Toranzos das zweite Einzel verlor stand es bereits 2:8 aus Weiler Sicht, als die Mannschaft sich noch einmal aufbäumte und eine Aufholjagd begann. Tom Eise gewann sein zweites Einzel, auch Ashley Robinson und Attila Vajda gewannen. Leider konnte Tu Thien Si eine 2:0 Satzführung nicht nach Hause bringen. Sonst wäre vielleicht noch ein Untentschieden im Bereich des Möglichen gewesen, da Japhet Whyte sein Spiel bereits gewonnen hatte und auch das Schlussdoppel in Führung lag. So blieb es bei einer 5:9 Niederlage gegen eine gut aufgestellte Tuttlinger Mannschaft.
Am Sonntag, beim Heimspiel gegen den TB Untertürkheim zeigte die Mannschaft dann, dass sie auch anders kann. Von Beginn an hochmotiviert und konzentriert, verbuchten Ashley Robinson / Japhet Whyte einenglatten 3:0 Sieg im Doppel. Auch Alejandro Toranzos / Tom Eise hatten es ebenfalls auf dem Schläger, mussten aber nach fünf Sätzen dem Gegener zum Sieg gratulieren. Nachdem auch das Doppel Attila Vajda / Tu Thien Si den kürzeren zog, stand es 1:2. Danach zeigten die Weiler Spieler, dass sie nicht gewillt waren, noch eine Niederlage einzustecken. Sie gewährten lediglich dem Untertürkheimer Spitzenspieler, Vasile Florea noch zwei Siege, er gewann sowohl gegen Tom Eise, als auch gegen Alejandro Toranzos. Die restlichen Partien gingen aber allesamt an den ESV Weil, der damit einen 9:4 Sieg feiern konnte.
Remis verpasst!
Im Südbaden-Derby in Offenburg verpassten die Damen knapp ein Unentschieden. Knackpunkt war vermutlich, dass zu Beginn beide Doppel verloren gingen. Dabei hätten Jevgeniia Vaylieva / Lili Eise die Chance gehabt. Besser lief es für die beiden im Einzel, als sie in überzeugender Manier jeweils ihre beiden Spiele gewannen. Für Laura Schärrer und Dajana Kovac gingen an diesem Nachmittag leer aus. Schade, dass die gute Leistung nicht mit einem Punkt belohnt wurde.