ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Erstes Heimspiel Damen Bundesliga!
Es geht wieder los!
Am Sonntag, 08.10.2023 findet das erste Heimspiel der Damen in der 2. Bundesliga statt. Wir alle freuen uns, Euch unsere neuen Spielerinnen zu präsentieren. Wie Ihr vielleicht wisst, haben wir nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga eine nahezu komplett neue Mannschaft am Start. Lediglich Ievgeniia Sozoniuk ist aus der Erstligamannschaft noch mit dabei. Alle, die sie kennen, wissen, sie ist eine Kämpferin und dem Verein seit Jahren verbunden. Neu im Team ist die erst 17-jährige Anna Hursey aus Wales, eines der hoffnungsvollsten Talente in Europa. Die Litauerin Kornelija Riliskyte kommt vom Erstligaaufsteiger Jena und hat dort mit einer guten Bilanz überzeugt. Lea Lachenmayer, zuletzt bei der TG Süßen, wird mit ihrem attraktiven Abwehrspiel neue, interessante Impulse setzen beim ESV. Und last, but not least, steht Annastasya Lavrova bereit, für das Team zu punkten. Ursprünglich aus Kasachstan, lebt sie seit einigen Jahren in Deutschland und spielte zuvor beim VFL Sindelfingen.
Damit kann der ESV Weil am Rhein eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken. Die Mischung aus jungen und routinierten Spielerinnen will auf jeden Fall eine wichtige Rolle spielen bei der Vergabe der Meisterschaft. Beste Voraussetzungen dafür sind unter anderem der schon jetzt vorhandene gute Teamgeist, eine solide Vorbereitung und nicht zuletzt eine tolle Fangemeinde, die das Team unterstützt. Leider ist unsere Nummer 1, Anna Hursey noch nicht mit dabei. Sie weilt noch immer in China, wird erst im übernächsten Spiel ins Geschehen eingreifen. Dafür hat Anastassya Lavrova ihren ersten Einsatz im Weiler Team.
Mit dem MTV Tostedt erwartet uns ein Gegner, der in der Tischtennisszene als Mitfavorit gehandelt wird. Allerdings ist das Team aus dem hohen Norden bereits mit zwei Niederlagen belastet. Wir sind sehr gespannt, wie sich unser neues Team beim ersten Heimspiel der Saison präsentieren wird. Wir freuen uns auf jeden Fall auf ein spannendes, hochklassiges Spiel.
Um 13:45 Uhr wird die Damenmannschaft vorgestellt, um 14:00 Uhr beginnt das Spiel.
Und wir freuen uns sehr, Euch bei uns begrüßen zu dürfen!
Damen 2 noch nicht in Topform!
Der Saisonauftakt der 2. Damenmannschaft verläuft noch etwas holprig. Nach der deutlichen Niederlage vor einer Woche gegen den TTC Singen verlor die Mannschaft auch ihr 2. Spiel beim TTV Burgstetten. Allerdings konnte das Team nicht in Bestbesetzung antreten. Beruflich bedingt fehlten Jasmin Wolf und Ljudmila Anzibor. Für sie durfte Vanessa Völkel erstmals Oberligaluft schnuppern. Und die 14-jährige musste die Erfahrung machen, dass es von der Landesliga, in der sie sich bereits gut etabliert hat, doch noch ein großer Sprung ist. Aber auch die Stammspielerinnen kamen zu Beginn nicht so richtig in die Gänge. Wieder gingen beide Doppel verloren, wobei Cynthia Lilly und Janina Giarrusso Pech hatten, und ihr Spiel erst im fünften Satz mit 9:11 abgeben mussten. Auch Maria Osypenko schaffte es nicht, den fünften Satz nach Hause zu bringen und da auch Cynthia Lilly und Vanessa Völkel verloren, hiess es schon bald 5:0 für die Gastgeber. Dann kam eine starke Phase der Weilerinnen, die sich so schnell nicht geschlagen geben wollten. In Folge punkteten Janina Giarrusso, Maria Osypenko und Cynthia Lilly und konnten somit auf 3:5 verkürzen. Und wieder war Pech im Spiel. Janina Giarrusso erkämpfte sich zwar den Entscheidungssatz, musste aber dort ebenfalls in der Verlängerung passen. Dass dann Vanessa auch ihr zweites Spiel abgeben musste, hatte nur noch statistischen Wert. Für den Youngster war es eine wertvolle Erfahrung, auch wenn es dieses Mal noch nicht zu einem Erfolg gereicht hat. Ihre Zeit wird noch kommen.
Super Start für die Damen in der 2. Bundesliga!
Vor dem Spiel gab es schon ein kleines Fragezeichen, was den Ausgang des ersten Spiels angeht. Fehlten doch mit Anna Hursey, die noch in China weilt und mit Anastassya Lavrova, die für Kasachstan an den Asia-Games teilnimmt, gleich zwei Stammspielerinnen der 1. Mannschaft. Für sie musste Maria Ossypenko aus dem Oberligateam ins kalte Wasser springen. Doch Ende gut, alles gut: mit 6:3 wurde der TTC Langen besiegt. Dabei ist der Aufsteiger aus der 3. Liga keinesfalls zu unterschätzen. Das bekamen vor allem Ievgeniia Sozoniuk und Kornelija Riliskyte zu spüren. Sie unterlagen Anastasia Bondareva, bestens bekannt aus der 1. Bundesliga. Sie lies an diesem Tag den beiden Weiler Spielerinnen trotz guter Leistung keine Chance. Der Grundstein für den Erfolg wurde bereits in den Eingangsdoppeln gelegt. Coach Alen Kovac bewies dabei ein glückliches Händchen. Die Paarung Ievgeniia Sozoniuk / Kornelija Riliskyte harmonierte auf Anhieb super, die beiden konnten die Spitzenspielerinnen Bondareva / Voitekhova in Schach zu halten. Die Überraschung gelang aber dem zweiten Doppel mit Lea Lachenmayer und Maria Osypenko. In einem heißumkämpften Spiel gelang es Mascha, ihre Doppelpartnerin so gut ins Spiel zu bringen, dass am Ende ein 3:2 Sieg den Weilerinnen die 2:0 Führung brachte. Ein äußerst wichtiger Punkt, wie sich am Ende herausstellte. Gespannt war man auf Weiler Seite über den Auftritt der beiden Neuzugänge Kornelija Riliskyte und Lea Lachenmayer. Und beide präsentierten sich hervorragend. Zwar verlor Kornelija ihr erstes Spiel, wie bereits erwähnt gegen Bondareva, zeigte dabei aber schon ihr Leistungsniveau. Und gegen die ukrainische Abwehrspielerin Mariia Voitekhova glänzte sie mit guter Spielübersicht und tollen Ballwechseln bei einem glatten 3:0 Sieg. Bereits zuvor hatte "Genia" ihre ukrainische Landsfrau mit 3:1 bezwungen. Und Lea Lachenmayer überzeugte mit einer makellosen Bilanz. Im ersten Spiel gegen Ramona Betz musste sie zwar etwas kämpfen (die beiden Baden-Württembergerinnen kennen sich seit Jahren bestens), im zweiten Spiel gegen Tingzhuo Li, ebenfalls Abwehrspielerin, hatte sie wenig Mühe, den 3:0 Sieg nach Hause zu bringen. Für Mascha war erwartungsgemäß nicht so viel zu holen, doch mit ihrem Doppelsieg an der Seite von Lea Lachenmayer trug auch sie zum 6:3 Erfolg im ersten Spiel bei.
Alles in allem, ein gelungener Auftakt in der 2. Bundesliga.
Saisonstart für Damen 2!
Die Tischtennis-Saison.2023/2024 steht in den Startlöchern. Als erstes im Einsatz sind die Damen in der Oberliga. Am Sonntag um 14:00 Uhr erwarten sie den TTC Singen in der Leopoldschulhalle. Erstmals im Weiler Trikot tritt dabei Maria Osypenko an. Die Ukrainerin ist ist seit über einem Jahr in Deutschland, trainierte auch bereits einige Zeit in Weil am Rhein und war in der letzten Saison in der Regionalliga beim ASV Göttingen im Einsatz. Sie wird Janine Ebner ersetzen, die nach der Geburt ihres Söhnchens eine Pause einlegen und nur im Notfall bei den Herren aushelfen wird. Weiter mit dabei sind Cynthia Lilly, Jasmin Wolf und Janina Giarusso. Auch Ljudmila Anzibor ist als Ersatz ncht wegzudenken aus der Mannschaft. Beim Gegner, dem TTC Singen hat sich mannschaftsmäßig nichts verändert. Sie treten in der gleichen Formation wie in der letzten Saison an. Nach dem hervorragenden Abschneiden im letzten Jahr sind wir natürlch gespannt, ob sich diese Entwicklung auch in der neuen Saison fortsetzt. Es wird sicher ein spannendes Spiel und eine erste Standortbestimmung.
Zuschauer sind herzlich willkommen.
Saarbrücken, wir kommen!
Hurra, es ist geschafft!
Die Qualifikation für das Bundesfinale im Sommer-Team-Cup ist in trockenen Tüchern. Die Weiler Wundertüten (WWT), eine Mischung aus Spielern und Spielerinnen der 3. und 4. Herrenmannschaft hat nicht nur die 1. Gruppenphase ohne Niederlage überstanden, auch in den Entscheidungsspielen blieb die Mannschaft ungeschlagen. Dabei war das erste Spiel gegen den TTC Nimburg alles andere als ein Spaziergang. Lange Zeit stand die Begegnung auf der Kippe, bevor Dirk Poller im letzten Spiel mit einem äußerst knappen und glücklichen Sieg (11:9 im fünften Satz) das Spiel zugunsten der Weiler entschied. Zuvor hatten David Antosik 2 x und Serge Spiess 1 x gewonnen. Wie eng das Ganze war, zeigt auch, dass 5 von 7 Spielen erst im fünften Satz entschieden wurden.
Tags darauf ging es wesentlich entspannter zu. Gegen "die Jugend von heute", eine Mischung aus Spielern vom AV Ger. Freiburg-St. Georgen und FT 1844 Freiburg zeigten die Weiler Spieler, dass sie nicht gewillt waren, sich geschlagen zu geben. Martine Poller und Doris Spiess, die in der Vorrunde im Einsatz waren, feuerten ihre Teamkollegen entsprechend an. Und die Mannschaft mit Dirk Poller, David Antosik und Serge Spiess setzte sich dann mit 7:0 auch souverän durch.
Jetzt geht es zum Bundesfinale, das am 2./3. September in Saarbrücken stattfindet und bei dem 32 Mannschaften aus ganz Deutschland um den Titel kämpfen.