ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Saisonstart gelungen!
Mit 6:4 gewannen die Damen das erste Spiel in der 2. Bundesliga gegen die DJK Offenburg. Allerdings war es ein hartes Stück Arbeit bis die Weilerinnen den Sieg in der Tasche hatten. Offenburg leistete erbitterten Widerstand. Vor allem die Nummer eins der Gastgeber, Nathalie Marchetti machte unseren Spielerinnen das Leben schwer. Sie konnte sich sowohl gegen Ievgeniia Vasylieva, als auch gegen Neuzugang Polina Trifonova durchsetzen. Beide hielten sich dafür an der Abwehrspielerin Edina Toth schadlos. Einen Glanztag erwischte Vivien Scholz, die im hinteren Paarkreuz beide Spiele gewann. Theresa Lehmann und Jana Kirner hatten dabei das Nachsehen. Mit dem Sieg im Eingangsdoppel von Ievgeniia und Polina kam es beim Zwischenstand von 5:4 für das Weiler Team zum letzten Einzel. Qian Wan, die zuvor gegen Jana Kirner deutlich verloren hatte, drehte gegen Theresa Lehmann gewaltig auf, gewann in drei Sätzen und machte somit den Weiler Erfolg perfekt. Eine tolle Mannschaftsleistung zum Einstieg in die neue Spielrunde, die Lust auf mehr macht
Wer fährt mit?
Am Sonntag steht das erste Spiel in der 2. Bundesliga der Damen auf dem Programm. Die Reise führt zum Südbaden-Derby nach Offenburg. Nachdem die Spielerinnen bei der Pokalqualifikation in Berlin gezeigt haben, dass sie bestens vorbereitet sind auf die Saisoneröffnung, erwartet uns ein spannendes Spiel bei der DJK Offenburg. Offenburg ist nach einjähriger Pause in der 3. Bundesliga wieder zurück und hat sich gegenüber dem Vorjahr noch verstärkt. Mit Nathalie Marchetti, Edina Toth, Jana Kirner und Theresa Lehmann werden sie bestimmt versuchen, uns das Leben schwer zu machen. Auf Weiler Seite stehen dagegen Ievgeniia Vasylieva, Polina Trifinova, Vivien Scholz und Qian Wan. Sie werden ihrerseits alles daran setzen, das erste Spiel mit einem Erfolg zu beenden.
Wir wollen unsere Mädels natürlich nach besten Kräften unterstützen. Deshalb sind die Fans aufgefordert, uns nach Offenburg zu begleiten. Wer mitfahren will, meldet sich bitte bei Fam. Spiess, Tel. 07621 / 791245
Gut verkauft!
Als die Auslosung für die Pokalqualifikation in Berlin bekannt wurde, war schon klar, es käme einer Sensation gleich, wenn sich das Team des ESV Weil am Rhein weitequalifizieren könnte. Als Gegner wurden der deutsche Vizemeister und Pokalverteidiger SV Kolbermoor und Aufsteiger TSV Schwabhausen, die sich mit Nationalspielerin Sabine Winter verstärkt hatten, zugelost. Für die Spielerinnen war es eine Standortbestimmung im Vergleich zu den Erstligisten. Und sie brauchten sich wirklich nicht zu verstecken. Gegen Kolbermoor gelang zwar nur Vivien Scholz und Ievgeniia Vasylieva jeweils ein Satzgewinn gegen Kristin Lang und Svetlana Ganina, aber die Leistung aller drei Spielerinnen war durchaus ansprechend. Vor allem auf das Auftreten von Ievgeniia waren alle gespannt. Aber es hat sich gezeigt, dass sie während ihrer einjährigen Wettkampfpause nichts verlernt hat.
Im zweiten Spiel gegen den TSV Schwabhausen gelang dann sogar ein Sieg. Vivien Scholz setzte sich in fünf Sätzen gegen Laura Tiefenbrunner durch und überzeugte auch im zweiten Spiel gegen Sabine Winter. Sie spielte volles Risiko, konnte aber leider eine 2:1 Satzführung dann doch nicht heimbringen. Die Routine der Nationalspielerin verhinderte die Sensation. Auch Ievgeniia Vasylieva konnte Sabine Winter einen Satz abnehmen und verlor die anderen nur ganz knapp. Pechvogel im Weiler Team war Polina Trifonova, die gegen Kroatiens Nationalspielrin Mateja Jeger drei Matchbälle vergab und 12:10 im fünften Satz verlor. Das abschließende Doppel von Polina und Ievgeniia wäre sicher eine interessante Sache geworden.
Auf jeden Fall haben die Mädels gezeigt, dass sie bestens vorbereitet sind für die Saison in der 2. Bundesliga.
Sieg und Niederlage für die Herren!
Mit einem Sieg gegen die TTF Stühlingen starteten die Herren in die Verbandsligasaison. Mit zwei Doppelsiegen von Denis Joset / Jürgen Eise und Marc Königer / Kevin Meyer legten die Weiler vor. Zwar verlor dann Tu Thien Si sein Einzel gegen Gerd Schönle, der zuvor bereits das Doppel für Stühlingen gewann. Das waren dann aber auch die einzigen Punkte, die sich die Gastgeber sichern konnten. Alle anderen Partien gingen an den ESV. Mit 9:2 konnten die Weiler Spieler die Heimreise antreten.
Am Sonntag, beim Heimspiel gegen den FT 1844 Freiburg II fehlten sowohl Denis Joset als auch Marc Altermatt . Zwar wurden sie glänzend vertreten von Tu Thien Si und Jürgen Eise, die im vorderen Paarkreuz aufschlagen mussten. Zusammen holten sie fünf Punkte, jeweils zwei Einzel und zusammen das Doppel. Dann konnte allerdings nur noch Daniel Manske einen Sieg beisteuern. Sowohl Peter Boder und Kevin Meyer, die in die Mitte aufrücken mussten, als auch Dimitrios Doukoudis gingen leer aus. Dieser vergab eine besseres Ergebnis, als er ganz knapp sein Spiel in der Verlängerung verlor. Im abschließenden Schlussdoppel führten die Weiler bereits 2:0 als das Spiel vorzeitig zu Ende war. So blieb es bei der 6:9 Niederlage für den ESV Weil.
Saisonstart!
Sowohl für die Herren als auch für die Damen steht der Saisonauftakt am Wochenende vor der Tür.
Die Herren müssen gleich zweimal an die Platte. Am Samstag geht es zum Aufsteiger TTF Stühlingen, am Sonntag steht das erste Heimspiel auf dem Programm. Um 14:30 Uhr empfängt das Team um Jürgen Eise den FT 1844 Freiburg II. Beide Teams sind für die Spieler des ESV Neuland und lassen deshalb auch nur wenig Spielraum für Prognosen. Auf jeden Fall sind die Spieler heiß und wollen möglichst einen guten Start hinlegen.
Für die Damen heißt es präsent zu sein im Kampf gegen die Erstligisten beim Qualifikationsturnier um den deutschen Pokal in Berlin. Das Los hat unserem Team gleich zwei dicke Brocken präsentiert. Zuerst heißt der Gegner DJK Kolbermoor, deutscher Vizemeister des letzten Jahres und anschließend Aufsteiger TSV Schwabhausen, der sich mit Nationalspielerin Sabine Winter verstärkt hat. Keine leichte Aufgabe für die Spielerinnen des ESV Weil am Rhein, die hier klar die Außenseiterrolle innehaben. Nichts desto trotz wollen sie zeigen, was in ihnen steckt und den etablierten Spielerinnen das Leben schwer machen.