ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Südbadenderby!
Am Sonntag findet das nächste Heimspiel der Damen in der 2. Bundesliga statt. Gegner im Südbadenderby ist die DJK Offenburg. Offenburg steht momentan am Tabellenende und drängt damit unser Team in die Favoritenrolle. Diesem Anspruch wollen die Mädels auch gerecht werden und alles daran setzen, den Hinspielerfolg zu wiederholen. Der ESV Weil wird in der Stammbesetzung antreten, also mit Ievgeniia Vasylieva, Charlotte Carey, Eline Loyen und Anna Kirichenko. Trotz der vermeintlich einfacheren Aufgabe heißt es aber, sich auf das Spiel zu konzentrieren und zu fokussieren. Geschenkt bekommen die Spielerinnen nichts. Und auch hier ist das Team dankbar für jede Unterstützung der Fans, die sie bekommen können.
Sonntag, 11.02.2018, 14 Uhr
ESV Weil am Rhein - DJK Offenburg
Kein Glück in Großburgwedel!
Es hat nicht sollen sein. Es war genau wie im Hinspiel wieder eine spannende Angelegenheit. Nur leider dieses Mal mit keinem glücklichen Ausgang für die Mädels des ESV. In der ersten Serie begann noch alles positiv. Nach dem Doppel Vasylieva / Carey siegten auch Ievgeniia Vasylieva, Charlotte Carey und Eline Loyen. Doch das war´s dann auch schon. Die 4:1 Führung konnten die Mädels nicht weiter ausbauen. Und genau wie in der Hinrunde holten die Spielerinnen des TTV Großburgwedel die letzten 4 Spiele. Zwar keimte noch einmal Hoffnung auf, als Anna Kirichenko im letzten Spiel des Tages mit 2:0 in Führung ging. Doch auch sie schaffte es nicht, wenigstens einen Punbkt aus der Ferne mitzubringen. So steht am Ende die etwas bittere Niederlage mit 4:6 fest.
Erste Hürde geschafft!
Zu ungewöhnlicher Zeit (Freitag abend 18:00 Uhr) mussten die Damen beim TTV Tostedt zum Spiel antreten. Bereits am Vortag ca. 750 km angereist, präsentierte sich das Team in bester Verfassung. Dieses Mal konnte die Mannschaft auch in Bestbesetzung antreten und meisterte sicher die gestellte Aufgabe. Beim 6:3 Erfolg mussten nur Charlotte Carey und Anna Kirichenko im EInzel und Eline Loyen / Anna Kirichenko im Doppel den Gastgebern den Vortritt lassen. Dabei erwiesen sich die Weilerinnen nervenstark . Alle drei Fünfsatzspiele konnten sie für sich entscheiden. Ievgeniia Vasylieva und Eline Loyen waren je zweimal erfolgreich, Charlotte Carey gewann ein Spiel und das Doppel Vasylieva / Carey ging ebenfalls an die Weilerinnen.
Spannendes Match!
Ein spannendes Match lieferten sich die Teams von der DJK Offenburg und dem ESV Weil am Rhein mit dem besseren Ende für die Weiler. Nach dreieinhalb Stunden Spielzeit stand es fest: der ESV besiegt die DJK mit 9:5. Den Grundstein dafür legten bereits die beiden Doppel Denis Joset / Alen Kovac und Tu Thien Si / Jürgen Eise. Danach spielten die Paarkreuze jeweils Unentschieden. Denis Joset, Alen Kovac und Jürgen Eise siegten, während Marc Altermatt, Tu Thien Si und Marc Königer unterlagen. 5:4 lagen die Weiler zur Halbzeit in Führung. Danach musste nur noch Denis Joset eine Niederlage gegen Offenburgs Nummer eins hinnehmen. Die nächsten Spiele gingen allesamt an die Weiler, bis Jürgen Eise den Matchball zum Sieg verwandelte. Mit diesem Sieg festigte das Team Platz 7 in der Tabelle.
Glücklicher Sieg gegen Uentrop!
Noch wenige Tage zuvor schien die Chance auf eine erfolgreiche Revanche gegen den TuS Uentrop zu schwinden. Nachdem bereits Eline Loyen, die sich noch im Prüfungsstress befindet, ersetzt werden musste, fiel auch Anna Kirichenko verletzungsbedingt aus. Mit Olga Lazarkova stand zwar bereits eine Ersatzspielerin bereit, es fehlte aber immer noch eine Spielerin. Glücklicherweise stellte sich Lilli Eise trotz enormem Trainingsrückstand zur Verfügung, damit das Team wenigstens komplett antreten konnte. Doch auch die Uentroper Mannschaft hatte Personalprobleme. Dort musste Guo Pengpeng passen, die sich um ihr krankes Kind kümmern musste. Da kurzfristig kein Ersatz gestellt werden konnte, trat das Uentroper Team nur zu dritt an. Und die Weilerinnen nutzen die Gunst der Stunde. Zwar hatte das Doppel Ievgeniia Vasylieva / Charlotte Carey etwas Mühe gegen Alexandra Scheld / Jessica Wirdemann, doch im fünften Satz liesen sie sich den Sieg nicht mehr nehmen. Einmal mehr überzeugte Ievgeniia in den Einzeln. Sowohl Alexandra Scheld, als auch Elena Shapovalova hatten ihr nichts entgegen zu setzen. Dagegen zeigte Charlotte Carey an diesem Tag zwei Gesichter. Gegen Elena Shapovalova kam sie nur im ersten Satz zurecht, in den nächsten Sätzen lies ihr die Uentroperin dann keine Möglichkeit mehr, ihr druckvolles Spiel zu zeigen. In Satz vier startetete die Waliserin dann aber doch noch mal eine Aufholjagd, sie kam von 0:8 auf 10:10 heran, um dann doch noch mit zwei leichten Fehlern die Chance auf den Entscheidungssatz zu verpassen. Dafür hielt sie sich im zweiten Spiel gegen Alexandra Scheld schadlos. Zwar verlor sie auch hier den ersten Satz, dann drehte sie jedoch auf und zeigte, wer Herrin an der Platte ist. Olga Lazarkova bewies mit einem couragierten Spiel gegen die Abwehrspezialistin Jessica Wirdemann, die eine der besten Spielerinnen im hinteren Paarkreuz ist, dass sie mehr als nur Ersatzspielerin ist. Dass sie das Spiel trotzdem knapp verlor, führt Coach Alen Kovac auf die mangelnde Erfahrung auf diesem Niveau zurück. Und Lilli Eise? Sie profitierte davon, dass die Uentroper ncht komplett waren und gewann ihr Einzel und das Doppel mit Olga kampflos. Trotzdem war es enorm wichtig, dass sie mit dabei war, um der Mannschaft zu helfen, die Chance zu nutzen,