ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Frohe Weihnachten!
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Sponsoren und Gönner, liebe Tischtennisfreunde
Ein aufregendes und chaotisches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ein Jahr, das uns wieder einmal gezeigt hat, wie wichtig der Sport in unserem Leben ist und was uns fehlt, wenn wir ihn nicht ausüben können. Es war ein Jahr, geprägt von Ausnahmesituationen, nichts war normal. Erst der Abbruch der Saison 2019/2020, dann der Aufstieg der Damen in die 1. Bundesliga, dann wieder Unterbrechung des Spielbetriebs im Amateurbereich. Es war eine turbulente Zeit, nichts war vorhersehbar.
Trotzdem, gerade in dieser so schwierigen Phase haben wir so viel Anerkennung, Lob und Unterstützung erhalten. Dafür bedanken wir uns bei Allen, die es uns in irgendeiner Weise ermöglicht haben, unseren Sport zu betreiben und unseren Weg weiter zu gehen.
Recht herzlichen Dank
- Den Sportlerinnen und Sportlern, die sich für ihre Mannschaften einsetzen
- Den Trainern und Übungsleitern, die sich vorbildlich um die Jugend kümmern
- Den Funktionären, die sich um das passende Umfeld bemühen
- Den Sponsoren, die den Verein finanziell entlasten
- Und nicht zuletzt den vielen treuen Fans, die die Teams moralisch und emotional unterstützt haben
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest, ein glückliches Neues Jahr, auf dass es angefüllt ist mit faszinierenden Wochen und voller unvergesslicher Stunden und Minuten.
Zum Jahreswechsel von Herzen Gesundheit, Glück und viel Erfolg fürs 2021!
Tolle Vorstellung!
Super Spiel mit einem super Ergebnis!
Das war das Fazit vom Spiel gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim. Dass die Gegner, die von Corona arg gebeutelt waren und nur zu dritt antreten konnten, tat der Qualität des Spiels keinen Abbruch. Die drei Spielerinnen vom Rheinland kämpften um jeden Punkt, mussten aber am Ende doch den Weiler Mädels den Vortritt lassen. Überragend auf Weiler Seite war Polina Trifonova. Das Spiel gegen Bingens Nummer eins, Chantal Mantz, war wohl das Match des Tages. Die beiden lieferten sich ein Duell, das bis zum Ende spannend und von tollen Ballwechseln geprägt war. Dass Polina am Ende mit 15:13 im fünften Satz die Oberhand behielt, war zwar glücklich, aber verdient. Im zweiten Duell gegen Giorgia Piccolin liess sie dagegen nichts anbrennen, gewann klar mit 3:0. Ebenso souverän bewältigte Vivien Scholz ihre Aufgabe. Sie erwies sich als wirkungsvoller Joker, triumphierte mit 3:1 gegen Katarina Tomanovska und bedankte sich so für das Vertrauen, das.der Trainer in sie gesetzt hatte. Jevgeniia Sozoniuk ging dieses Mal leider leer aus. Auf Ihre harten Schüsse wussten sowohl Piccolin als auch Mantz immer eine Antwort und hielten mit ihren Siegen das Match weiter offen. Doch die drei Punkte von Polina und Vivien reichten schlussendlich zum Sieg, Zwei Punkte gab es kampflos durch das Fehlen einer vierten Spielerin von Bingen. Das Spiel von Sophia Klee gegen Katarina Tomanovska hatte damit nur noch statistischen Wert. Da war es nicht weiter tragisch, dass Sophia der Tschechin den Vortritt lassen musste. Die Doppelbelastung von AbIitur und Leistungssport merkte man ihr doch zu sehr an.
Alles in allem, ein tolles Spiel, das nur einen Wermutstropfen hatte: es wurde vor leerer Kulisse gespielt, Zuschauer waren nicht erlaubt. Nur die wenigen Betreuer und Helfer kamen in den Genuss, das Spiel live zu verfolgen.
Ein Kompliment noch an die Gegner, die sich trotz widriger Umstände der Situation stellten und zum Spiel antraten und es dabei dem Weiler Team nicht leicht machten, den zweiten Saisonsieg in der 1. Bundesliga zu resalisieren.
Letztes Vorrundenspiel!
Am Samstag, 12.12.2020 findet um 14:00 Uhr das letzte Heimspiel der Damen-Bundesliga statt. Gegner ist die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim, die bisher erst zwei Spiele ausgetragen hat. Bei der deutlichen Niederlage in Kolbermoor ist die Mannschaft allerdings nur mit drei Spielrinnen angetreten. Wesentlich knapper ging es beim 3:5 gegen den SV Böblingen zu. Ist Bingen komplett, wird es schon einiger Anstrengung bedürfen, um Punkte einzufahren. Trotzdem, der knappe Erfolg bei der Pokalqualifikation gibt Selbstvertrauen. Unser Team ist motiviert und wird alles daran setzen, den 6.Tabellenplatz zu verteidigen.
Leider sind zum Spiel keine Zuschauer zugelassen. Die Fans können aber, wie bisher auch, die Spiele im Livestream verfolgen.
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Das für Sonntag angesetzte Spiel gegen den TTC Berlin-Eastside wurde vom Spielleiter abgesetzt und wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben..
Erst Enttäuschung, dann Jubel!
Es waren zwei Tage voller Emotionen.
Am Samstag, beim Spiel gegen den TSV Schwabhausen war die Enttäuschung groß. War man doch so nah an einem Punktgewinn. Nach verhaltenem Start, Jevgeniia Sozoniuk kam gegen Mateja Jeger erst langsam in Fahrt und auch Polina Trifonova hatte bei ihrem ersten Spiel gegen Sabine Winter keine Chance, kämpfte sich dann Izabela Lupulesku gegen Christina Feierabend durch und sicherte den ersten Punkt für Weil. Genauso hart umkämpft war das Spiel von Sophia Klee gegen Abwehrspielerin Alina Nikitchanka, blieb aber leider ohne Erfolgserlebnis für die junge Deutsche. Erst danach konnten die Weiler Spielerinnen ihre Leistung zeigen. Jevgeniia Sozoniuk machte es Nationalspielerin Sabine Winter schwer. Nach dem 1:1 hatte sie zwar im 3. Satz mehrere Chancen, die sie aber leider nicht nutzen konnte. Der 4. Satz ging dann eine deutlich an Sabine Winter. Polina Trifonova schaffte den zweiten Punkt für Weil mit einem hauchdünnen Sieg über Mateja Jeger. Als dann auch Izabela Lupulesku gegen Nikitchanka gewann, schien der erste Punktgewinn in Sichtweite. Sophia Klee begann nervös, steigerte sich aber, holte nach 0:2 Satzrückstand gewaltig auf, führte auch zu Beginn des 5. Satzes, ehe Christina Feierabend noch einmal alles gab, Punkt um Punkt aufholte um am Ende den Sieg von Schwabhausen zu sichern.
Am Sonntag, gegen den SV DJK Kolbermoor war der ESV Weil am Rhein eigentlich der Außenseiter. Doch es kam alles ganz anders. Kolbermoor musste nicht nur auf Yu Fu und Lilly Zhang verzichten, die in dieser Saison noch nicht im Einsatz waren, sie hatten kurzfristig auch den Ausfall von Kristin Lang zu beklagen. Trotzdem hat Kolbermoor genügend Spielerinnen, die auch das Niveau für die 1. Bundesliga haben und dort auch schon des öfteren zum Einsatz kamen. Die Weiler Spielerinnen witterten ihre Chance und wollten sie auch nutzen.Und der Start war furios. Jevgeniia Sozoniuk lies der Abwehrspielerin Svetlana Ganina keine Chance, Sie lies sich auch dann nicht aus der Ruhe bringen, als der Schiedsrichter am Ende des zweiten Satzes Zeitspiel ansagte. Sie zeigte, dass sie auch diese Variante des Spiels beherrscht. Auch Polina Trifonova konnte gegen Yuan Wan eine super Vorstellung bieten, lies sich von den schnellen, harten Angriffsschlägen nicht beirren und kam zu einem 3:1 Erfolg. Deutlich schwerer war der Sieg von Sophia Klee erkämpft. Sie lag bereits 0:2 zurück, ehe sie wieder zu ihrem Spiel fand und das Match im fünften Satz für sich entschied. Eine Premiere konnte Vivien Scholz feiern. Bei ihrem Erstligadebüt zeigte sie keine Nerven, ging mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen ins Spiel und lies Jugend-Nationalspielerin Anastasia Bondareva schier verzweifeln. Damit war dann schon die halbe Miete geschafft und ein Punkt sicher. Doch jetzt wollte man mehr. Allerdings begann jetzt die Aufholjagd von Kolbermoor, die sich nicht so einfach geschlagen geben wollten. Weder Jevgeniia noch Polina konnten im zweiten Durchgang an ihre vorherige Leistung anknüpfen. Nach den beiden Niederlagen stand es nur noch 4:2 für den ESV Weil. Jetzt hieß es Nerven bewahren für Sophia und Vivien. Und Vivien zeigte, dass sie nicht zu Unrecht einen Platz im Team bekam. Souverän siegte sie gegen Laura Tiefenbrunner. Und auch Sophia hatte Grund zum Jubeln. Sie bezwang Anastasia Bondareva und stellte den Endstand von 6:2 für den ESV Weil am Rhein sicher.
Wer hätte das gedacht. Auch Izabela Lupulesku, die in diesem Spiel auf der Bank saß, fieberte mit und freute sich über den ersten Sieg des ESV Weil am Rhein in der 1. Bundesliga.
TISCHTENNIS BUNDESLIGA: Livestream zum Mitfiebern auf Facebook\FaceWatch
Wir haben die Lösung - einen Livestream!
Ihr könnt beide Tischte über Facebook\FacebookWatch über folgende Links anschauen. Hierfür einfach auf den jeweiligen Link klicken.
Tisch 1: https://www.facebook.com/ttschwabhausen/
Tisch 2: https://www.facebook.com/ttweilamrhein
Wir hoffen auf eure Unterstützung.
Viel Spaß dabei!