ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Deutliche Niederlage!
Mit einer 1:8 Niedérlage endete das Heimspiel der 2. Damenmannschaft gegen einen der Titelaspiranten, den TTC Ketsch. Dass die Weilerinnen sich nicht allzuviel ausgerechnet hatten, kann man auch daran erkennen, dass die Mannschaft ohne die ersten 3 Spielerinnen antrat. Celine Reust, Susanne Solja und auch Simone Eise pausierten. Erfreulich, dass Isabell Röder nach einer 4-jährigen Pause wieder mit dabei ist. In ihren Spielen blitzte auch immer wieder ihre alte Spielstärke auf. Allerdings verhinderte die noch fehlende Spielpraxis das in ein greifbares Resultat umzuwandeln. So verlor sie beide Spiele im vorderen Paarkreuz. Trotzdem war sie die einzige Punktelieferantin: zusammen mit Doris Spiess konnten sie das Doppel für sich entscheiden. Da auch Ljudmila Anzibor, Nadine Bailleux und Doris Spiess ihre Einzel abgaben, blieb es beim 8;1 für die Gäste aus Ketsch.
Heimspiel Oberliga Herren
Am Sonntag ist mit dem SC Staig ein schwerer Brocken zu bewältigen. Vor allem das vordere Paarkreuz weist mit Dimitri Mazunow und Gerd Richter zwei excellente Spieler auf, die unsere beiden vor eine schwere Aufgabe stellen. Entscheidend wird sein, wie sich das mittlere und hintere Paarkreuz schlagen und ob die Doppelschwäche vom vergangenen Sonntag behoben werden kann. Dann ist mit einem spannenden Ausgang zu rechnen. Wie immer zählen wir dabei natürlich auf die Unterstützung unserer Fans.
Sonntag, 02.11.2014 14:30 Uhr
ESV Weil - SC Staig
Turnhalle Leopoldschule
Nervenkrimi!
Den Zuschauern wurde im Spiel gegen den TTC Tuttlingen einiges abverlangt, aber auch vieles geboten. An Spannung war die Partie nicht zu überbieten. Dabei erwies sich Tutttlingen als der erwartet schwere Gegner, der glänzend startete und alle drei Doppel zu Beginn gewann. Dabei sorgte vor allem das Doppel Toranzos / Vajda für eine negative Überraschung, als sie sang- und klanglos in drei Sätzen gegen Schärrer / Ettwein verloren. Auch Vorherr / Whyte verloren klar. Rühl / Eise kämpften bis zum Schluss, hatten aber doch das Nachsehen gegen Fader / Pudimat, Als dann Thilo Vorherr im Einzel gegen Volker Schneider ohne Chance war, lag das Weiler Sextett schon mit 0:4 zurück. Der hart umkämpfte Sieg von Sebastian Rühl über Detlef Stickel leitete dann die Wende ein. Zwar unterlagen Tom Eise ( gegen Thomas Fader) und Japhet Whyte ( gegen Niki Schärrer) denkbar knapp jeweils im fünften Satz, doch Alejandro Toranzos besiegte Marian Pudimat ebenso wie Attila Vajda Martin Ettwein. Thilo Vorherr blieb auch in seinem zweiten Spiel ohne Sieg, doch dann begann eine furiose Aufholjagd der Gastgeber. Die Weiler konnten fünf Spiele in Folge für sich entscheiden und gingen mit 8:7 in Führung. Das Schlussdoppel musste entscheiden. Und auch hier wurde alles geboten, tolle Ballwechsel, spannende Duelle, Sebastian Rühl und Tom Eise gaben alles, doch im fünften Satz hatten die Tuttlinger das bessere Ende für sich.
Das Fazit:
8:8 ein Ergebnis, mit dem angesichts des Spielverlaufs alle zufrieden sein können. Eine Schwäche in den Doppeln, die zum Nachdenken anregt. Eine starke Leistung von Sebastian Rühl, Alejandro Toranzos und Attila Vajda die alle ihre Einzel gewannen und von Tom Eise und Japhet Whyte, die dieses Ziel nur knapp verfehlten. Eine gute Moral, das Team gab nie auf, kämpfte bis zum Schluss.
Knapper Sieg!
Nicht leicht gemacht haben es die jungen Mädels des TV St. Georgen unseren Damen, die ohne Celine Reust angereist waren. Gleich beide Doppel gingen an die Gastgeber im Schwarzwald. Doch sowohl Susanne Solja als auch Simone Eise blieben im Einzel ohne Niederlage, wobei Solja zweimal über fünf Sätze musste. Da auch Ljudmila Anzibor eine solide Leistung zeigte und zwei Spiele gewann, kam am Ende der knappe 8:6 Sieg zustande.
Bundesliga-Heimspieldebüt ein voller Erfolg!
Strahlende Gesichter auf allen Seiten. Das erste Heimspiel der Damen in der 3. Bundesliga gegen den Gast aus Sachsen, den BSC Chemnitz, war ein toller Erfolg. Sportlich stimmte alles, die Mädels haben ein super Tischtennis gezeigt, die zahlreichen Zuschauer waren begeistert.
Den Grundstein legten die Doppel. Sowohl Monika Führer / Laura Schärrer als auch Rahel Aschwanden / Celine Reust gewannen ihre Spiele souverän. Rahel Aschwanden fegte Franziska Lasch in 3 Sätzen von der Platte, Monika Führer ließ der Nummer 1 von Chemnitz Charlotte Carey wenigstens einen Satzgewinn zu. Nach der Pause hatte Laura Schärrer etwas mehr Mühe mit ihrer Gegnerin Sandy Knobloch, behielt aber trotzdem mit 3:1 die Oberhand. Dajana Kovac, die nur im Einzel eingesetzt wurde, überzeugte ebenfalls mit einem klaren SIeg gegen Juliette Hoffmann. 6:0 hieß das Endergebnis. Damit war das Wunschziel, den 20. Sieg in Folge zu erringen, klar erreicht. Allerdings fehlte bei den Gästen neben der Spitzenspielerin Nicole Delle (schwanger) auch Hana Valentera. Das soll den Erfolg der Weilerinnen aber keineswegs schmälern.
Viele Zuschauer waren überrascht von einigen Änderungen im Spielablauf. So wird in der 3. Bundesliga das 4er Bundessystem gespielt, das nur auf 6 Siegpunkte geht. Neu auch, dass nach dem 4. Spiel eine Pause von 15 Minuten eingelegt werden muss und dass die Spiele alle von geprüften Schiedsrichtern gezählt werden. Auch der Oberschiedsrichter hatte alle Hände voll zu tun. Vor dem Spiel mussten sämtliche Schläger geprüft werden und wurden dann den Spilerinnen erst wieder zum jeweiligen Spiel am Tisch ausgehändigt.
Für alle, die noch einmal einige Höhepunkte des Spiels sehen wollen:
am Montag, 13.10.2014 um 18:30 Uhr sendet TV Südbaden Ausschnitte aus der Aufzeichnung des Spiels.