ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Heimspiel gegen Tostedt!
Nach fast sechswöchiger Pause geht es am Sonntag endlich weiter für die Damen des ESV Weil am Rhein. Mit dem MTV Tostedt erwartet uns ein hochmotivierter Gegner, der ein schwerer Prüfstein für unser Team sein wird. Die Mannschaft aus dem hohen Norden ist ein unbequemer Gegner, der unserem Team alles abverlangen wird. Trotzdem sind wir optimistisch dass unsere Mädels auch diese Herausforderung meistern können.
Sonntag 08.03.2020 14:00 Uhr
ESV Weil am Rhein - MTV Tostedt
Medaillen bei Landesmeisterschaften!
Unsere Mädels haben erfolgreich an den jeweiligen Landesmeisterschaften ihrer Nation teilgenommen.
Vivien Scholz schaffte es bei ihrer siebten Teilnahme an einer deutschen Meisterschaft erstmals aufs Treppchen. An der Seite von Frederik Spreckelsen durfte sie sich über die Bronzemedaille freuen. Im Einzel musste sie sich der Nachwuchshoffnung Franziska Schreiner nach hartem Kampf beugen. Und im Doppel erwies sich im Viertelfinale das spätere Siegerpaar Nina Mittelham / Kirstin Lang als zu stark für Vivien Scholz und ihre Partnerin Kathrin Mühlbach.
Auch Ievgeniia Vasylieva nahm erstmals seit drei Jahren wieder an der Ukrainischen Meisterschaft teil. Mit Erfolg: im Einzel schaffte sie es dabei auf den vierten Platz, im Doppel war gar die Silbermedaille Lohn für eine gelungene Vorstellung.
Top war auch Polina Trifonova, die in Bulgarien um Medaillen kämpfte. Sie wurde zum wiederholten Mal bulgarische Meisterin im Einzel und im Doppel. Im Mixed reichte es ihr zum zweiten Platz.
Alles in allem: es war eine gute Vorbereitung der drei für die nächsten Aufgaben, die im Kampf um die Meisterschaft auf sie warten.
Knapper Erfolg in Gamshurst!
Es wurde eine ganz enge Kiste beim TTV Gamshurst für die 2. Damenmannschaft des ESV Weil am Rhein. Eigentlich war Weil klarer Favorit (in der Hinrunde gab es zu Hause ein 8:0). Doch dann kam die Absage von Alicia Lange, die sich krank meldete. Da so kurzfristig weder Qian Wan, noch Simone Eise einsatzbereit waren, musste Doris Spiess in die Bresche springen. Zum Glück war Melanie Merk nach ihrer Krankheit wieder mit von der Partie. Sie und Olga Lazarkova liesen dann auch keinen Zweifel, wer an der Platte das Sagen hat. Zusammen gewannen sie sowohl das Doppel als auch alle drei Einzel. Dass Doris Spiess leer ausging, davon war auszugehen. Doch dass Ludmila Anzibor ebenfalls etwas schwächelte, wäre beinahe ins Auge gegangen. Nachdem sie bereits das erste Spiel verloren hatte, kämpfte sie sich im zweiten Einzel nach 1:2 Satzrückstand noch einmal heran und gewann hauchdünn. Dieser außerordentlich wichtige Sieg sicherte denn auch den 8:6 Erfolg des Weiler Quartetts, das damit weiterhin im Rennen um den Meistertitel bleibt.
Niederlage in Freiburg!
Es wurde nichts mit einem Sieg gegen den FT 1844 Freiburg II am Wochenende. Obwohl in einer recht guten Aufstellung am Start, schafften es die Weiler nicht, ihre Kontrahenten in die Schranken zu weisen. Dabei begann das Team vielversprechend mit zwei Siegen im Eingangsdoppel. Denis Joset / Alen Kovac waren ebenso erfolgreich wie Jürgen Eise / Marc Königer. In den ersten Einzeln schafften es die Weiler noch, den leichten Vorsprung zu wahren. Sowohl das vordere als auch das mittlere Paarkreuz spielten ausgeglichen. Vorne war es Denis Joset, der mit einem Sieg aufwartete, in der Mitte gewann Alen Kovac problemlos. Etwas überraschend allerdings die Niederlage von Jürgen Eise. Danach kam der Einbruch. Daniel Manske, Marc Königer, Denis Joset und Tu Thien Si verloren in Folge. Damit zog Freiburg auf 7:4 davon. Zwar gewann Alen Kovac sein zweites Einzel und auch Jürgen Eise blieb dieses Mal erfolgreich, doch das war es dann schon. Mit 6:9 unterlag der ESV Weil am Rhein. Spielertrainer Alen Kovac nahm seine Schützlinge aber in Schutz: "Tu Thien Si war nach dreiwöchiger Krankheit noch nicht richtig fit. Wenn er in Normalform spielt, sieht´s wahrscheinlich anders aus. Auch das Spiel von Denis Joset, das im fünften Satz mit 20:18 für den Gegner endete, hätte mit etwas Glück anders laufen können." Damit wechselten Freiburg und Weil ihre Tabellenposition. Der ESV Weil am Rhein liegt jetzt auf Platz 5 mit leichtem Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Sieg gegen Langweid!
Mit 6:1 wurde der TTC Langweid besiegt. Obwohl das Ergebnis deutlich aussieht, waren die meisten Spiele doch hart umkämpft. Die Gäste aus Bayern leisteten erbitterten Widerstand, aber unsere Mädels hielten dagegen. Sowohl die beiden Doppel als auch Ievgeniia Vasylieva und Polina Trifonova liesen sich von einem Satzverlust gegen Thi Hong Loan Le, bzw. gegen Nathaly Paredes nicht aus dem Konzept bringen und gewannen 3:1. Während Vivien Scholz einen klaren 3:0 Sieg über Cennet Durgun holte, konnte Qian Wan ihre gute Leistung der ersten beiden Sätze nicht durchhalten. Nach unglücklichem Satzverlust (16:18) im ersten Satz und dem Satzgewinn im zweiten Satz hatte ihre Gegnerin Vitalija Venckute dann doch das bessere Rezept und holte den einzigen Sieg für den TTC Langweid. Ievgeniia Vasylieva stellte mit ihrem 3:2 Sieg über Langweids Spitzenspielerin Nathaly Paredes das Endergebnis 6:1 sicher.