ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Überraschend deutlich!
Es sollte ein Spitzenspiel werden gegen die bis dato ungeschlagene Mannschaft der NSU Neckarsulm II. Hochkonzentriert gingen die Weiler Spielerinnen zur Sache, glänzten dabei mit einem überraschenden 8:2 Erfolg. Sicherlich dazu beigetragen hat Vivien Scholz, die sich nach ihrem Bundesligaeinsatz am Freitagabend in Berlin in den Flieger setzte, um die die Weiler Oberligamannschaft zu unterstützen. Sie holte zwei Einzelsiege und gewann zusammen mit Alicia Lange auch das Doppel. Auch Janine Ebner und Janina Giarrusso holten ihr Doppel. Janina Giarrusso, die durch den Einsatz von Vivien ins hintere Paarkreuz rücken konnte, war zweimal erfolgreich. Lediglich Janine Ebner (gegen die bis dato ungeschlagenen Nummer eins von Neckarsulm, Min Thao Nguyen) und am Ende Alicia Lange (gegen Susanne Gumbrecht) mussten eine Niederlage hinnehmen. Beide konnten aber ihr zweites Spiel gewinnen und damit den 8:2 Endstand gegen eine junge, ambitionierte Truppe von Neckarsulm sicherstellen.
Niederlage in Berlin!
Beim Nachholspiel in Berlin wurde unser Team sicherlich etwas unter Wert geschlagen. In den Einzeln hatten wir uns nichts vorzuwerfen. Drei Spiele die knapp im fünften Satz weggingen, das hätte auch andersrum ausgehen können. Sowohl Izabela Lupulesku, als auch Jevgeniia Sozoniuk vermochten es nicht, die Nummer eins von Berlin, Britt Eerland in die Schranken zu weisen. Jeweils 9:11 im fünften Satz aus Weiler Sicht, das war bitter. Und Izabela Lupulesku konnte nach furiosem Start gegen die Abwehrspezialistin Ding Yaping ihr Spiel nicht durchbringen. Die routinierte Chinesin kam immer besser ins Spiel und lies Izabela im fünften Satz keine Chance mehr. Im entscheidenden Moment waren die Berliner einfach abgebrühter. Auch Viven Scholz hatte gegen eine kampfstark aufspielende Jessica Göbel das Nachsehen. Hana Arapovic sorgte mit ihrem Dreisatzsieg gegen Kathrin Mühlbach für den einzigen Punkt des Weiler Teams. Das Problem waren die Doppel zu Beginn des Spiels. Hier fanden unsere Spielerinnen überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Es war zwar eine Niederlage gegen Berlin einkalkuliert, aber mit dieser Aufstellung vom ttc berlin eastside wäre sicher mehr möglich gewesen. Aber jetzt heißt es: Konzentration auf das Spiel vom Sonntag gegen Bingen.
Heimspiel gegen Bingen!
Das zweite Heimspiel der Bundesliga steht am Sonntag, 31.10.2021 auf dem Programm. Mit dem TTG Bingen / Münster-Sarmsheim kommt ein Gegner nach Weil am Rhein, der bisher überrascht hat und noch ungeschlagen ist. Lediglich 2 Matche haben die Bingener abgegeben. Die Weiler Spielerinnen sind also entsprechend vorgewarnt., haben sich aber trotzdem einiges vorgenommen. Alle sind gut vorbereitet und wollen zeigen dass sie ihrem Gegenüber gewachsen sind.
Dabei hoffen sie natürlich wieder auf die Unterstützung unserer Fans und Zuschauer. Weiterhin gilt die 3G Regel (geimpft, genesen, getestet) für den Zugang zur Halle. Um den Einlass zügig abzuwickeln wird gebeten sich anzumelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 07621 791245) und die Nachweise griffbereit zu halten.
Einlass ab 13:00 Uhr, Spielbeginn 14:00 Uhr
Zuvor steht aber am Freitagabend das Spiel in Berlin an. Hier sind die Chancen auf einen Punktgewinn allerdings nicht so groß und wären eine Überraschung. Zu dominant präsentierte sich der letztjährige deutsche Meister in der laufenden Saison.
Schwabhausen in Top-Besetzung!
Schon bei der Ankunft war klar, der TSV Schwabhausen hat gehörigen Respekt vor dem ESV Weil am Rhein. Erstmals in der Saison wurde die Chinesin Liu Yangzi, die aus Portugal kommt, eingesetzt. Zusammen mit Sabine Winter ergab das ein bärenstarkes vorderes Kreuzpaar, dem unsere Spielerinnen nicht viel entgegenzusetzen hatten. Polina Trifonova gelang dieses Mal keine Überraschung. Sie konnte die frischgebackene Mannschafts-Europameisterin Sabine Winter nicht in die Knie zwingen und zog auch gegen Liu Yangzi den kürzeren. Auch Izabela Lupulesku hatte keine Chance gegen die beiden. Stark auf Weiler Seite Jevgeniia Sozoniuk, die mit der Abwehrspielerin Alina Nikichanka kein Problem hatte und auch das Doppel mit Polina Trifonova gewann. Vivien Scholz musste gegen Mercedes Nagyvaradi alles aufbieten, aber immer wenn es knapp wurde, hatte die Schwabhausenerin das bessere Ende für sich. 6:2 für den TSV Schwabhausen hieß das Endergebnis, das so auch voll in Ordnung ging.