ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Europameisterin im Doppel!
Einen tollen Erfolg konnte Hana Arapovic bei der Jugendeuropameisterschaft feiern. Mit einer Gold- und einer Bronzemedaille kehrte sie vom Turnier in Serbien zurück. Mit ihrer Doppelpartnerin Linda Zaderova aus Tschechien schafften es die beiden mit Siegen über Alexoudi/Tzaridou, Bonding/Haagens, Avezou/De Stop und Pinto/Mobarek bis ins Halbfinale. Dort warteten die Polinnen Sktwiertnia/Wrobel, die aber ebenso souverän besiegt wurden wie die walisisch/irische Paarung Earley/Hursey im Endspiel. Damit war der Europameistertitel In der Doppelkonkurenz U19 Tatsache.
Einen weiteren Erfolg errang Hana im Mixed mit ihrem Landsmann Ivor Ban. Sie gewannen gegen Khosravi/ Betz, das deutsche Mixed Danzer/Lachenmayer, ehe sie mit einem Kraftakt Pantoja/Sastre bezwangen. Hier schafften sie es mit einer konzentrierten Aufholjagd einen 0:2 Satzrücktand noch in einen Sieg umzuwandeln. Im Viertelfinale konnten sie das an Position zwei gesetzte italienische Mixed Puppo/Arlia ausschalten. Doch im Halbfinale war dann Endstation. Gegen die Polen Redzimski/Wrobel fanden sie kein Rezept. Aber der dritte Platz ist ebenfalls ein Riesenerfolg für die junge Kroatin.
Auch im Einzel lief es gut für Hana, bis sie im Viertelfinale auf Elena Zaharia traf. Im Teamwettbewerb konnte sie die topgesetzte Rumänin noch überraschend bezwingen, aber die Nummer eins in Europa war gewarnt und lies sich dieses Mal nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit 2:4 unterlag Hana und blieb im Einzelwettbewerb damit ohne Medaille. Trotzdem war es ein Riesenturnier, das die Weiler Spielerin in Belgrad absolvierte. Besonders auch die Erfolge im Teamwettbewerb, als sie mit Elena Zaharia, Anett Kaufmann und Sophia Klee europäische Topspielerinnen schlagen konnte.
Wir freuen uns mit Hana und gratulieren ihr ganz herzlich zu diesen Erfolgen!
erfolgreiche Girls!
Die Mädchenmannschaft U15 konnte einen tollen Erfolg feiern bei der BaWü-Mannschaftsmeisterschaft U15. Nachdem sie sich bei der Regionsmeisterschaft (ehemals Südbadische) durchsetzen konnten, waren die Anforderungen an das Team natürlich gestiegen. Im württembergischen Korntal standen sich die sechs Regionsgewinner gegenüber. Gespielt wurde in zwei Dreiergruppen, die beiden Gruppensieger kamen ins Endspiel, die Gruppenzweiten spielten um Platz drei. Unsere Mannschaft hatte es zuerst mit dem SSV Schönmünzach zu tun. Mit 6:2 gewannen unsere Mädchen und wahrten sich damit noch alle Chancen. Im zweiten Spiel standen sie dem Lokalmatador TSV Korntal gegenüber. Die jüngste Mannschaft des Turniers überzeugte mit einer imponierenden Leistung. Trotz heftiger Gegenwehr reichte es für unser Team nicht zum Sieg, 6:3 hieß der Endstand für die Gegner, die am Ende auch den Gesamtsieg feiern konnten. Damit war klar, unsere Mädels spielen um Platz 3. Und das war ein Kampf auf Augenhöhe mit dem SC Berg. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, am Ende gab es ein 5:5. Dank des besseren Satzverhältnisses konnten sich die Mädchen des ESV aber doch noch den 3. Platz sichern. Für Luisa, Vanessa, Leonie und Sophia, die von Bundesligaspielerin Jevgeniia Sozoniuk hervorragend gecoacht wurden, ein toller Erfolg.
Jugend erfolgreich bei den Regionsranglisten!
Regionsmeisterschaften U14
Für die beiden Teilnehmer des ESV Weil am Rhein war es ein überaus erfolgreiches Turnier. Vanessa Völkel beherrschte die Konkurrenz nach Belieben, blieb sowohl in der Vorrunde, als auch in der Endrunde ungeschlagen und konnte sich am Ende über den Sieg der U15 Rangliste freuen. Auch Leonie Kovac überzeugte. Mit nur 2 Niederlagen in insgesamt 10 Spielen (ein Spiel verlor sie in der Vorrunde, das zweite gegen ihre Vereinskameradin Vanessa Völkel in der Endrunde) belegte sie am Ende den 3. Platz. Beinahe hätte es zu einem Doppelsieg für die Weilerinnen gereicht, es war fehlte am Ende nur 1 Satz, der Leonie vom 2. Platz trennte. Ein toller Erfolg für die beiden Mädchen.
Regionsmeisterschaften U15
Auch Hawon Park, der in der Altersklasse U15 am Start war, überzeugte beim Turnier in Singen. Souverän, von Bundesligaspielerin Jevgeniia Sozoniuk gecoacht, holte er sich Sieg um Sieg. Sowohl in der Vorrunde, als auch in der Endrunde lies er keine Zweifel aufkommen, wer am Ende der Sieger sein wird. Dabei musste er nur ein einziges Mal in den Entscheidungssatz, den er am Ende aber deutlich gewann. Alle anderen Spiele beendete er mit 3:0 oder 3:1.
Damit haben sich Vanessa Völkel und Hawon Park für die BaWü-Jahrgangsrangliste qualifiziert. Ein toller Erfolg für die beiden Weiler Nachwuchsspieler.
Kein Fortune beim Saisonabschluss!
Es war nicht gerade das Saisonfinale, das sich die Damen des ESV Weil am Rhein in ihrem letzten Spiel beim TV St. Georgen erhofft hatten. Nachdem bereits am letzten Wochenende das Spiel gegen den TTV Lützenhardt aufgrund von Krankheit und Verletzungen kampflos abgegeben werden musste, stand die Mannschaft am Samstag im Schwarzwald ebenfalls auf verlorenem Posten. Nicht nur, dass Janine Ebner immer noch krankheitsbedingt passen musste, auch Alicia Lange und Ljudmila Anzibor gingen gehandicapt ins Rennen. Knie- und Ellbogenprobleme machten es den beiden unmöglich, den stark auftrumpfenden Gegnerinnen Paroli zu bieten. Und die Schwarzwälderinnen witterten ihre Chance und nutzten sie auch gnadenlos. Jasmin Wolf und Janina Giarrusso hatten es zwar in der Hand, das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten, aber beide verloren nach großem Kampf jeweils knapp im Entscheidungssatz. Doch an der Niederlage hätte es wahrscheinlich nichts geändert. Damit beenden die Damen eine sehr turbulente Saison auf dem 7. Tabellenplatz.
Jetzt heißt es, Kräfte zu sammeln, sich neu zu fokkussieren, und in der nächsten Saison mit neuem Elan zu starten.
Auch das Rückspiel geht an Berlin!
Auch im zweiten Halbfinale, beim Rückspiel in Berlin, setzte sich der Favorit vom ttc Berlin eastside klar durch. Und wieder hiess das Ergebnis 6:2. Dieses Mal war es vor allem Izabella Lupulesku, die sich den Berlinerinnen vehement widersetzte. Sie gewann nicht nur zum zweiten Mal in Folge gegen die deutsche Nationalspielerin Nina Mittelham, auch gegen Brit Eerland hatte sie in Berlin das bessere Ende für sich. Schade, auch Ievgeniia Sozoniuk war nahe dran, sich gegen Nina Mittelham durchzusetzen. Sie scheiterte aber knapp im fünften Satz. Doch auch Hana Arapovic und Vivien Scholz, die für Polina Trifonova in die Mannschaft kam, zeigten eine gute Leistung. Vor allem gegen Ding Yaping, die Abwehrstrategin im Berliner Team, gab es hervorragende Ballwechsel zu sehen. Doch die routinierte Chinesin, die in früheren Zeiten bei Weltmeisterschaften mit Medaillen glänzen konnte, zeigte keine Schwächen, brachte die harten Angriffsbälle ihrer Weiler Gegnerinnen immer wieder zurück und nutze jede Gelegenheit, ihrerseits ihren gefährlichen Angriffsschlag einzusetzen. So blieb es bei den Siegen von izabela und der Endstand von 6:2 für den ttc berlin eastside war Realität.
Eine spannende und für das Weiler Team überaus erfolgreiche Saison geht damit zu Ende.