ESV Weil am Rhein- Bundesliga Tischtennis
Saisonabschluss!
Am Sonntag, 21.04.2024 findet das letzte Heimspiel der Damen in der 2. Bundesliga statt.
Wir alle freuen uns, dass wir nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga mit einer nahezu komplett neuen Mannschaft den sofortigen Wiederaufstieg geschafft haben. Die Mischung aus jungen und routinierten Spielerinnen hat sich auf jeden Fall bewährt. Beste Voraussetzungen dafür waren unter anderem der gute Teamgeist, eine solide Vorbereitung und nicht zuletzt eine tolle Fangemeinde, die das Team unterstützt hat.
Im Südbaden-Derby erwartet uns mit der DJK Offenburg ein Gegner, der in der Vergangenheit schon oft für tolle Matche gesorgt hat. Der ESV wird in kompletter Aufstellung am Start sein, alle fünf Spielerinnen sind an Bord. Wir freuen uns auf ein spannendes, hochklassiges Spiel.
Im Anschluss daran wollen wir mit den Spielerinnen und den Fans zusammen die Meisterschaft feiern.
Sonntag, 21.04.2024, 14:00 Uhr
ESV Weil - DJK Offenburg
Spiel in Tostedt abgesagt!
Zwei Tage vor dem Auswärtsspiel in Tostedt kam die Nachricht, dass der MTV Tostedt nicht in der Lage ist, ein bundesligataugliches Team zu stellen.
"Der WTT youth star Contender hat uns fürs Punktspiel das Genick gebrochen, da zwei Spielerinnen in Podgorica spielen, sich drei unserer Spielerinnen im Ausland aufhalten und zwei hochschwanger sind, bzw. gerade ein Kind bekommen haben", so der ernüchternde Kommentar des Managers von Tostedt. Da am kommenden Wochenende der letzte Spieltag der Bundesliga ist, gab es auch keine Möglichkeit mehr, das Spiel eventuell noch zu verlegen.
Schade, die Reise war bereits geplant, Hotel gebucht, alles war vorbereitet, umsonst.
Somit ist unser letztes Spiel in der 2. Bundesliga am nächsten Wochenende zu Hause.
Meisterschaft perfekt!
Die Mädels liesen beim Spiel gegen den TTC Langen keinen Zweifel aufkommen, wer das Sagen hat. Erstmals in der Rückrunde komplett, wurden die Hessen mit 6:0 in die Schranken verwiesen. Spannend war es nur im Eingangsdoppel, als Anna Hursey / Ievgeniia Sozoniuk fünf Sätze benötigten, um Anastasia Bondareva / Mariia Voitekhova zu bezwingen. Kornelija Riliskyte / Anastassya Lavrova fertigten Ramona Betz / Veronika Vasylenko im Schnelldurchgang ab. Danach gaben nur noch Ievgeniia Sozoniuk gegen Anastasia Bondareva und Lea Lachenmayer gegen Ramona Betz einen Satz ab. Kornelija Riliskyte und Anna Hursey gewannen jeweils 3:0.
Nach gut 2 Stunden Spielzeit stand es bereits vorzeitig fest:
Der ESV Weil ist Meister der 2. Bundesliga!
Herzlichen Glückwusch!
Erstmals komplett in der Rückrunde!
Am Sonntag findet das vorletzte Heimspiel der Saison statt. Gegen den TTC Langen will man die Meisterschaft in der 2. Bundesliga perfekt machen (der Aufstieg ist ja bereits gesichert). Die Vorzeichen dafür stehen gut. Erstmals kann das Team in der Rückrunde auch Anna Hursey einsetzen. Die Waliserin hat eine Lücke in ihrem eng getackteten Turnierkalender und wird dem ESV in den beiden letzten Heimspielen zur Verfügung stehen. Trotzdem darf das Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der TTC Langen steht zwar auf einem Abstiegsplatz, hat aber zuletzt einige enge Matche geliefert und hat sich auf die Rückrunde auch noch verstärkt. Vor allem die Nummer eins der Gäste, Anastasia Bonareva wird es unseren Spielerinnen nicht leicht machen. Aber wir sind guten Mutes. Alle fünf Spielerinnen sind dabei und wollen sich bestens präsentieren.
Sonntag, 07.04.2024 14:00 Uhr
ESV Weil am Rhein - TTC Langen
Punkt gerettet!
Es wurde die erwartet spannende Partie zwischen dem ESV Weil am Rhein und dem TuS Uentrop. Und obwohl die Vorzeichen nicht gerade günstig waren (es fehlten sowohl Anna Hursey als auch Kornelija Riliskyte, die beide bei den nationalen Meisterscaften in ihrem Heimatland im Einsatz waren) gelang der Weiler Truppe ein Unentschieden. Das war vor allem Ievgeniia Sozoniuk und Anastassya Lavrova zu verdanken, die jeweils beide Einzel für sich entscheiden konnten. Ievgeniia konnte mit Lea Lachenmayer zudem auch das Doppel gewinnen. Lea, die erstmals ins vorderePaarkreuz aufrücken musste, hatte es hier mit zwei sehr routinierten Spielerinnen zu tun. Und obwohl sie zwei sehenswerte Matche lieferte (das Publikum war begeistert), reichte es nicht ganz für einen Sieg. Auch Jasmin Wolf, die als Ersatz einspringen musste, zeigte eine ansprechende Leistung, konnte aber mit den bundesligaerfahrenen Spielerinnen doch nicht ganz mithalten. Kurzzeitig geriet das Unentschieden dann noch einmal in Gefahr, als sowohl Ievgeniia Sozoniuk, als auch Anastassya Lavrova erst im fünften Satz die Entscheidung für Weil sichern konnten. Das Ergebnis ist ein verdienter Lohn für eine konzentrierte, kämpferische Leistung und bringt das Team dem Ziel Meisterschaft wieder ein Stück näher.