luda 2020

 

Es wurde eine ganz enge Kiste beim TTV Gamshurst für die 2. Damenmannschaft des ESV Weil am Rhein. Eigentlich war Weil klarer Favorit (in der Hinrunde gab es zu Hause ein 8:0). Doch dann kam die Absage von Alicia Lange, die sich krank meldete. Da so kurzfristig weder Qian Wan, noch Simone Eise einsatzbereit waren, musste Doris Spiess in die Bresche springen. Zum Glück war Melanie Merk nach ihrer Krankheit wieder mit von der Partie. Sie und Olga Lazarkova liesen dann auch keinen Zweifel, wer an der Platte das Sagen hat. Zusammen gewannen sie sowohl das Doppel als auch alle drei Einzel. Dass Doris Spiess leer ausging, davon war auszugehen. Doch dass Ludmila Anzibor ebenfalls etwas schwächelte, wäre beinahe ins Auge gegangen. Nachdem sie bereits das erste Spiel verloren hatte, kämpfte sie sich im zweiten Einzel nach 1:2 Satzrückstand noch einmal heran und gewann hauchdünn. Dieser außerordentlich wichtige Sieg sicherte denn auch den 8:6 Erfolg des Weiler Quartetts, das damit weiterhin im Rennen um den Meistertitel bleibt.